Ladelösungen für
Elektrofahrzeuge
Die witty Familie
Hager macht den Einstieg in die Elektromobilität wirklich einfach. Egal ob Ein- oder Zweifamilienhaus, Mehrfamilienhaus oder Gewerbe: Mit den robusten Wallboxen für den privaten, halb-öffentlichen und öffentlichen Bereich haben wir garantiert die passende Lösung.
Elektromobilität leicht gemacht
Immer voll geladen
Beim Thema Elektromobilität geht es in vielen Bereichen um bestmögliche Effizienz. Das gilt für die Reichweite der Elektrofahrzeuge genauso wie für das schnelle und sichere Aufladen. Die witty Familie verbindet effiziente Technik mit einem durchdachten, robusten Design.
Welche Wallbox
für welche Anwendung?
Die Wahl der richtigen Ladestation für Elektrofahrzeuge hängt von den Gegebenheiten und Ansprüchen Ihrer Kunden ab. Die witty Familie bietet für viele Einsätze die passende Lösung:
- von Ein- über Mehrfamilienhäuser
- bis hin zu öffentlichen oder halböffentlichen Tiefgaragen- oder Parkplätzen
Wir unterstützen Sie
Ladeinfrastruktur mit witty
Wallboxen für
private E-Mobilität
witty start und solar
Die Wallboxen bringen Elektromobilität im Handumdrehen in Ein- und Zweifamilienhäuser. Neben der effizienten Lademöglichkeiten überzeugen die Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit zahlreichen Sicherheitsfeatures:
Die Wallbox kommuniziert mit dem angeschlossenen Elektrofahrzeug – und verhindert damit das Risiko einer Fehlbedienung.
Angeschlossene Stecker unter Last werden automatisch blockiert. Sie können daher nicht entfernt werden, ohne vorher die Stromzufuhr zu unterbrechen. Das schützt sowohl die Elektrofahrzeug, als auch die Hauselektrik.
Wallboxen sind von Grund auf für den Bereich E-Mobilität konzipiert. Sie erfüllen deshalb selbstverständlich alle relevanten Normen.
Dazu kommt der Funktionsumfang der Ladestationen: Per Schlüsselschalter lassen sich die Wallboxen für unbefugte Nutzung sperren und die Integration in das häusliche Energiemanagement ist ohne Schwierigkeiten möglich. Noch leichter wird der Einstieg in die Elektromobilität durch die staatliche Förderung – für eine neue E-Auto Ladestation für zu Hause gibt es einen Zuschuss von 900 Euro pro Ladepunkt.
Einsteiger können sich gleichzeitig über ein beeindruckendes Gesamtpaket freuen:
- Typ 2 Ladesteckdose.
- Zugangskontrolle durch einen Schlüsselschalter, der Stromdiebe effektiv fernhält.
- Ladeleistung einstellbar bis 22 kW.
- Integrierte DC-Fehlerstromerkennung, die eine Absicherung lediglich mit einem FI Typ A erlaubt.
- Kommunikation mit dem ladenden Fahrzeug über den PWM nach DIN EN 61851.
Auch bei der Montage und der Bedienung macht es die Ladestation witty start den Besitzern denkbar einfach. Die Wallbox wird vorkonfiguriert ausgeliefert und ermöglicht eine flexible Kabeleinführung egal ob von oben, unten oder von hinten.
Außerdem lässt witty start den Hausbesitzern alle Möglichkeiten, wie sie die Ladestation installieren möchten: als klassische wandmontierte Wallbox oder auf einem Standfuß befestigt. Dieser ist wahlweise für eine oder zwei Wallboxen erhältlich. Die hohe Schutzart (IK10 und IP55) sorgt dafür, dass die Ladestation keinen Schaden nimmt – unabhängig davon, wo sie installiert wird.
Ladestation witty solar
Die smarte Art zu laden
Die Ladestation witty solar bringt nicht nur zahlreiche Komfortfunktionen mit. Sie ist auch vollständig auf das Energiemanagementsystem flow von Hager zugeschnitten. Zusammen mit einem leistungsstarken Energiespeicher und einem smarten Energiemanagement Controller lässt sich überschüssiger Strom aus einer PV-Anlage ganz einfach nutzen.
Möglich wird das auch durch den großen Funktions- und Leistungsumfang der witty solar-Ladestation:
- flexible Ladeleistungen: von 1,4 kW (1 phasig) bis 22 kW (3 phasig).
- Drei variable Betriebsmodi: Standardmodus für das Laden aus dem öffentlichen Netz und der PV-Anlage; PV-Modus für das Laden mit Strom, der ansonsten ins Netz eingespeist wird; oder PV-optimierter Modus, der die beiden anderen Modi kombiniert.
- Automatische Phasenumschaltung: Sie sorgt für die effizienteste Nutzung des Ladestroms, da dieser permanent an die aktuelle Ladeleistung der PV-Anlage angepasst wird. Erzeugt die PV-Anlage genügend Strom, lädt das Auto dreiphasig ab 4,2 kW. Erzeugt die Solaranlage nicht genug Überschuss, schaltet die Ladestation automatisch auf 1-phasiges Laden um.
Dank integriertem Webserver ist auch die Konfiguration der Wallbox witty solar denkbar einfach – sie funktioniert per Web-App. Um die Steuerung oder Einbindung in die Visualisierung des Energiemanagementsystems per Smartphone oder Tablet nutzen zu können, braucht es keinen Download und keine Installation. So unkompliziert kann E-Mobilität sein.
Ladeinfrastruktur für den halböffentlichen Bereich
witty share und park
Auf Parkplätzen gehören sie mittlerweile fast überall dazu und auch für die private Nutzung stehen effiziente Lösungen zur Verfügung: Ladestationen sind zwar vorhanden, für eine flächendeckende Ladeinfrastruktur reicht das Angebot aber noch nicht aus.
Der halböffentliche Bereich gewinnt für die Versorgung von Elektrofahrzeugen deshalb an Bedeutung. Denn hier werden E-Autos und E-Bikes häufig über längere Zeiträume abgestellt und könnten dabei gleich aufgeladen werden:
- Kostenpflichtige Tiefgaragen, Parkhäuser und -plätze;
- für Mitarbeiter reservierte Teile von Firmenparkplätzen sowie
- Parkmöglichkeiten in der unmittelbaren Umgebung von Wohngebäuden bieten sich an, um Ladestationen für die Nutzer bereitzustellen.
Mit der Ladestation witty park und witty share hat Hager eine ideale Lösung geschaffen, um die Ladeinfrastruktur im halböffentlichen Raum – und damit die E-Mobilität insgesamt – auszubauen.
Ladestation witty share
Für eine vernetzte Ladeinfrastruktur
Mit witty share können Wallboxen in einer vernetzten Ladeinfrastruktur betrieben werden, ohne den hauseigenen Stromanschluss zu überlasten. Dafür sorgt der Lastmanager, der alle Ladeströme effizient steuert. witty share erfüllt den aktuellen Standard DIN ISO 15118 und ist über OCPP 1.6 kommunikations- und backendfähig. Das System ist mit allen gängigen Abrechnungssystemen kompatibel und eignet sich hervorragend für Mieterstrommodelle oder die Verwaltung von Fuhrparks.
Alle Vorteile mit witty share auf einen Blick:
- Bis zu 20 Wallboxen pro Lastmanager steuerbar
- Auch in eichrechtskonformer Ausführung
- Statisches und dynamisches Lastmanagement
- Backendfähig über OCPP 1.6
- Erfüllt ISO 15118
- Zugangskontrolle über RFID
Ladestation witty park
Die Flexible Wallbox
Ladestation für bis zu zwei E-Autos oder -Bikes laden
Parken, das Elektrofahrzeug an den Ladepunkt anschließen und in der Zwischenzeit anderen Tätigkeiten nachgehen. Für viele Geschäftskunden, Mitarbeiter, Hotelgäste und andere Personengruppen ist das eine optimale Lösung.
Genau hier setzt Hager mit der witty park-Ladestation an. Die Basis bilden zwei Ladepunkte, die jeweils bis zu 22 kW Leistung abgeben können. Zwei Mode-3-Steckdosen sind geeignet, um alle gängigen Elektroautos und Plug-In-Hybride mit Strom bis 32 A zu versorgen. Zwei Mode-2-SCHUKO-Steckdosen ermöglichen gleichzeitig das Aufladen von Elektrofahrräder, -Roller und ähnlichen Fahrzeugen mit maximal 16 A Leistung.
Eingebettet sind diese Grundfunktionen in ein hochwertiges und sicheres Gesamtpaket:
- Das Gehäuse besteht aus pulverbeschichtetem Edelstahl Anthrazit und ist nach Stoßfestigkeitsklasse IK10 und der hohen Schutzart IP 54 geschützt – robust und elegant zugleich, und damit für verschiedenste Umgebungen geeignet.
- Die Ladestation witty park kann entweder als klassische Wallbox wandmontiert oder mit dem lieferbaren Standfuß als Ladesäule aufgestellt werden.
- Die Zugangsberechtigung erfolgt per RFID-Karte. Damit lässt sich der Nutzerkreis eingrenzen und Stromdiebstahl wirksam verhindern.
- Leicht verständliche Piktogramme ermöglichen eine einfache Nutzung ohne Sprachhürden. Zwei grüne LED-Anzeige geben den aktuellen Ladestatus an.
Die witty park Ladestation verbindet sicheres Aufladen, zuverlässigen Schutz, komfortables Handling und ein zeitloses Design zu einer effizienten Möglichkeit, um die Ladeinfrastruktur im halböffentlichen Bereich einfach auszubauen. Dazu kommt ein weiterer großer Vorteil: die Ladestation kommt nämlich für viele Förderungen infrage.
Mieterstrommodell &
E-Mobilität
Wird lokal erzeugter Energie ebenso lokal verbraucht, ist ein effizienter Betrieb möglich. Zudem gestaltet sich der Umgang mit den Netzbetreibern einfacher. Das neue Mieterstrommodell stellt den wichtigsten Ansatz dar, um sowohl die Betreiber einer Photovoltaikanlage als auch die Mieter von entsprechenden Immobilien gleichermaßen zu bevorteilen und partizipieren zu lassen.
Erfahren Sie, wie sich das Modell mit der Elektromobilität kombinieren lässt.
Energiemanagement für das Einfamilienhaus
flow von Hager
Speichern. Managen. Laden.
Das Komplettsystem aus einer Hand:
- Energiespeicher
- Energiemanagement Controller
- Ladestation für Elektroautos
Planen Sie jetzt schon die Energiewende und vernetzen Sie spielend PV-Anlage, Speicher und Ladeinfrastruktur.
Förderung der Elektromobilität –
Für Unternehmen und Privatwohneigentum
Die Umstellung des auf fossilen Energieträgern basierenden Verkehrs auf elektrische Antriebe ist ein kostenintensives Jahrhundertprojekt. Verschiedenste Regierungsebenen in Deutschland haben daher längst verstanden, dass sowohl Erfolg als auch Geschwindigkeit des „Projekts Mobilitätswandel“ entscheidend von einer niedrigschwelligen und umfassenden Förderung abhängen.
Allerdings unterscheiden sich die Modalitäten dramatisch voneinander, je nachdem ob es sich um Elektromobilität im unternehmerischen Rahmen handelt oder um solche, im privaten Bereich. Entsprechend gibt es verschiedene Förderprogrammen auf unterschiedlichen staatlichen Ebenen.
Informieren Sie sich zu den beiden thematischen Schwerpunkten:
Weiterführende Informationen
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Die witty Familie - Alle Ladestationen im Überblick als Tabelle
pdf285,88 KB -
Hager Tipp 52: Ladestationen (23DE0023-10)
pdf16,91 MB -
Ladelösungen für die Elektromobilität
witty start | witty solar | witty share | witty park
pdf12,39 MB -
Checkliste Ladeinfrastruktur (23DE0023-04)
Zur Planung von witty share Projekten
pdf322,33 KB
Fragen zum Thema
Ladestationen für Elektrofahrzeuge
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Wie viele E-Ladestationen braucht ein Einfamilienhaushalt in 10 Jahren?
Die genaue Anzahl an benötigten E-Ladestationen für einen Einfamilienhaushalt in 10 Jahren vorauszusagen ist schwierig. Es ist jedoch anzunehmen, dass ein Einfamilienhaushalt mehr Wallboxen benötigen wird, da immer mehr Elektrofahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind. Der genau Bedarf hängt von mehreren Faktoren ab.
- Eigentumsverhältnisse: Wie viele Elektrofahrzeuge werden in dem Haushalt verwendet? Wie oft werden die E-Autos genutzt und wie häufig müssen sie geladen werden?
- Ladegewohnheiten: Wie lange dauert das Laden eines E-Autos? Werden die Elektromobile nach jeder Fahrt angeschlossen und voll beladen?
- Ladeinfrastruktur: Wie viele öffentliche E-Ladestationen gibt es in der Umgebung und wie zugänglich sind diese? Können die Bewohner auch auf andere Lademöglichkeiten außerhalb des Eigenheims zurückgreifen?
- Entwicklung der Ladetechnologie: Welche Sprünge macht die Technologie für E-Ladestationen und welche Verbesserungen erwarten uns in der Zukunft?
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Was muss bei der Installation von Ladestationen in Mehrfamilienhäusern beachtet werden?
Ladestationen in Mehrfamilienhäusern installieren? Dabei sollten Sie einige wichtige Dingen beachten.
- Die Stromversorgung: Reicht die elektrische Kapazität, um mehrere Ladestationen anzuschließen? Falls nicht, arbeiten Sie mit Lastmanagement.
- Genehmigungen: Haben Sie alle erforderlichen Genehmigungen und Zulassungen erhalten?
- Brandschutz: Erfüllen die Ladestationen den aktuellen Normen zur Brandbekämpfung?
- Netzwerkkompatibilität: Können die Ladestationen in das bestehende Netzwerk integriert werden?
- Benutzerfreundlichkeit: Ist die Ladestation einfach zu bedienen? Ermöglicht sie, die Ladekosten einfach abzurechnen?
- Datenschutz: Erfüllt die Ladestation die geltenden Bestimmungen zum Datenschutz und Datensicherheit?
Fazit: Planen Sie sorgfältig und unternehmen Sie alle erforderlichen Schritte, um sicherzustellen, dass Sie die benutzerfreundlichen Ladestationen ordnungsgemäß, sicher und zuverlässig installiert haben.
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Kann man Ladestationen in jeder Tiefgarage oder auf jedem Kundenparkplatz installieren?
Nicht jede Tiefgarage und nicht jeder Kundenparkplatz eignet sich für die Installation von Ladestationen. Es gibt einige Faktoren, die Sie dabei berücksichtigen müssen.
- Stromversorgung: Sind ausreichend elektrische Kapazitäten vorhanden, um Ladestationen anzuschließen?
- Platz: Ist genügend Raum vorhanden, um die Ladestationen zu installieren? Bleibt genug Platz übrig, damit die Elektrofahrzeuge ein- und ausfahren können?
- Zugang: Kommen alle Benutzer leicht an die Ladestationen ran?
- Sicherheit: Haben Sie alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit von Benutzern und Fahrzeugen zu gewährleisten?
- Genehmigungen: Haben Sie die erforderlichen Zulassungen und Genehmigungen eingeholt?
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Was ist bei der Installation einer Wallbox in Bezug auf die Energieverteilung zu beachten?
Bei der Installation von Wallboxen gibt es einige wichtige Dinge in Bezug auf die Niederspannungshauptverteilung zu beachten.
- Stromversorgung: Ist die Niederspannungshauptverteilung ausreichend dimensioniert, um mehrere Wallboxen zu betreiben? Falls nicht, setzen Sie Lastmanagement ein. Für eine sichere Installation ist es wichtig, dass die Stromversorgung in Ordnung ist und alle erforderlichen Schutzeinrichtungen vorhanden sind.
- Netzspannung: Liegt die Netzspannung im Bereich des zulässigen Betriebsspannungsbereichs der Wallbox?
- Leitungsquerschnitt: Ist der Leitungsquerschnitt ausreichend dimensioniert, um die Stromstärke bei voller Auslastung zu übertragen?
- Schutzmaßnahmen: Sind Überlastschutz, Fehlerstromschutz u. s. w. installiert?
Beachten Sie alle diese Aspekte, um die Wallbox sicher und zuverlässig zu installieren. So werden Fehler und Störungen vermieden und Sie gewährleisten eine angemessene Wallbox-Leistung.
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Was ist bei der Installation von E-Ladestationen im Außenbereich zu beachten?
Bei der Installation von E-Ladestationen im Freien gibt es einige wichtige Dinge zu beachten.
- Standort: Ist der Standort, gut sichtbar, zugänglich und sicher?
- Stromversorgung: Reicht die elektrische Kapazität, um mehrere Ladestationen anzuschließen? Falls nicht, arbeiten Sie mit Lastmanagement.
- Wetterfestigkeit: Kann die Wallbox äußeren Wettereinflüssen standhalten?
- Netzwerkkompatibilität: Können die Ladestationen in das bestehende Netzwerk integriert werden?
- Benutzerfreundlichkeit: Ist die Ladestation einfach zu bedienen? Ermöglicht sie, die Ladekosten einfach abzurechnen?
- Datenschutz: Erfüllt die Ladestation die geltenden Bestimmungen zum Datenschutz und Datensicherheit?
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Was bedeutet dynamische Phasenumschaltung bei Ladestationen?
Die dynamische Phasenumschaltung sorgt bei E-Ladestationen für ein sehr effektives Laden mit "eigenem" PV-Strom. Dabei passt zum Beispiel die witty solar den Ladestrom permanent an die aktuelle Ladeleistung der PV-Anlage an: Erzeugt die PV-Anlage genügend Strom, lädt sie das E-Auto dreiphasig ab 4,1 kW. Produziert die Solaranlage hingegen ungenügend Überschuss, um dreiphasig zu laden, schaltet die Wallbox ab 1,4 kW automatisch auf 1-phasiges Laden um. Das Laden dauert damit zwar länger, verwendet jedoch weiterhin selbst erzeugte Energie und stellt so immer die effizienteste Nutzung des Ladestroms sicher. Damit garantiert witty solar kostengünstige Ladevorgänge bei geringen Stromkosten dank eines besonders hohen Eigenverbrauchs – im Idealfall ist es 100% Überschussstrom aus der Solaranlage!