Branderkennungsanlage
BEKA
In Gebäuden, in denen eine Brandmeldeanlage nicht zwingend vorgeschrieben ist, schützt die Funk-Branderkennungsanlage.
Funk-Branderkennungsanlage
für Sonderbauten
Die Funk-Brandwarnanlage BEKA von Hager erkennt erste Anzeichen von Brandgefahr sicher, alarmiert zuverlässig und ermöglicht so eine rechtzeitige Evakuierung. Sie ist schnell installiert und kostengünstig in der Anschaffung. Und das freut nicht nur Betreiber und Planer, sondern auch Versicherungen und Controller. Einzig zu beachten ist, dass zur Inbetriebnahme von Branderkennungsanlagen eine Schulungsteilnahme zwingend erforderlich ist.
Die Rechtslage
DIN VDE V 0826-2
Seit 2018 liegt die Brandmeldenorm DIN VDE V 0826-2 als Empfehlung für kleine Sonderbauten vor. Sie beschreibt die Anwendungsgebiete einer Brandwarnanlage und definiert deren Planung und Errichtung. Das schafft Klarheit für alle Verantwortlichen! Die BEKA eignet sich für alle in der Norm beschriebenen Anwendungsgebiete - das bedeutet Sicherheit bei Planung und Projektierung. Darüber hinaus erfüllt sie die besonderen Bedarfe der Betreiber kleiner Sonderbauten. Sie ist einfach zu bedienen, kostengünstig und schnell per Funk installiert.
Vernetzte Rauchwarnmelder
reichen nicht aus
Kindertagesstätten, Senioren- oder Behindertenheime, Flüchtlingsunterkünfte und Beherbergungsstätten mit weniger als 60 Betten – in all diesen Gebäuden halten sich Menschen auf, die besonders schutzbedürftig sind. Um das Risiko im Brandfall möglichst gering zu halten, wurden bislang vernetzte Rauchwarnmelder eingesetzt. Doch konventionelle Rauchwarnmelder besitzen keinen "bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweis" für die Vernetzung. Rein rechtlich sind sie damit gar nicht zugelassen und können Bauherren bzw. Gebäudebetreibern bei der Haftung enorme Schwierigkeiten bereiten.
Die BEKA von Hager mit sicherem Übertragungsweg nach EN 54-25 entspricht als erstes System im deutschen Markt der neuen Norm und ist damit die perfekte Brandschutzlösung für kleinere Sonderbauten.
Umfassender Schutz
geringer Installationsaufwand
Mit ihrer seit 25 Jahren bewährten Funktechnologie bietet die BEKA zuverlässige Sicherheit. Im Ernstfall alarmiert sie im ganzen Gebäude, sodass sich alle Betroffenen selbst retten oder Rettungsmaßnahmen für die Hilfsbedürftigen einleiten können.
Die Komponenten
der BEKA
Bis zu 50 Funkmelder schlagen Alarm
Im Unterschied zu einer Brandmeldezentrale wird bei der BEKA die Feuerwehr nicht automatisch informiert. Zuständiges Personal, wie z.B. der Hausmeister oder Pförtner überprüfen, dass kein Fehlalarm vorliegt und verständigen dann die Feuerwehr. Bis zu 50 Funkmelder (Rauch-/Wärme-/Dualmelder) in bis zu 8 Überwachungsbereichen bilden ein lückenloses Sicherheitsnetz. Gesteuert werden sie von der BEKA-Funk-Zentrale. Sie verfügt auch über vier Schaltausgänge für den Anschluss von Zusatzgeräten. In das System integrierbar sind bis zu 14 Funk-Innensirenen sowie bis zu 5 Funk-Repeater, mit deren Hilfe die Funkreichweite erhöht werden kann. Ein Funk-Druckknopfmelder, mit dem manuell Alarm ausgelöst wird, komplettiert das BEKA-System.
Alle Komponenten im Überblick
Leicht zu installieren, einfach zu warten
Die Funktechnologie ist nicht nur zuverlässig, sie macht die BEKA auch zu einer praktischen und kostengünstigen Lösung. Bei der Installation, die in der Regel nur ein bis zwei Tage dauert, müssen weder Schlitze gestemmt noch Spezialkabel verlegt werden. Anders als bei der Brandmeldezentrale ist für die Installation keine Fachzertifizierung nötig. Und gewartet werden muss die BEKA nur einmal pro Jahr – Brandmeldeanlagen dagegen viermal im Jahr und alle drei Jahre durch einen externen Sachverständigen.
Die Vorteile der BEKA
Niedrige Anschaffungskosten, niedrige Folgekosten
Die neue Branderkennungsanlage ist ein zertifiziertes Bauprodukt nach DIN EN 54 und leistet beim Brandschutz in kleineren Sonderbauten hervorragende Dienste. Und sie ist wesentlich günstiger als eine Brandmeldeanlage (BMA).
Der bauseitige Aufwand entfällt komplett
Weil sie mit Funktechnologie arbeitet, ist die BEKA ohne großen Aufwand zu installieren. Dass keine Schlitze geklopft werden müssen, ist nicht nur in Kindertagesstätten oder Wohnheimen für Senioren, Behinderte und Flüchtlinge von großem Vorteil – auch für denkmalgeschützte Gebäude stellt die BEKA die Ideallösung dar. Die Kosten für spezielle Kabel, Kabeltrassen und Kabelkanäle, die eine BMA verursacht, weil sie mit Funktionserhalt verkabelt werden muss, entfallen bei der BEKA. Zudem ist die BEKA einfacher konzipiert und kommt mit weniger Teilen aus als eine BMA – auch dieser Punkt macht eine BEKA in der Anschaffung deutlicher günstiger. Und auch bei einer Erweiterung oder Umnutzung des Gebäudes sorgt die Funktechnik der BEKA dafür, dass Aufwand und Kosten gering bleiben.
Deutlich geringerer Wartungsaufwand
Für eine Brandmeldeanlage sind vier Wartungstermine pro Jahr vorgeschrieben – dazu noch alle drei Jahre die Wartung durch einen externen Sachverständigen. Die BEKA muss nur einmal im Jahr gewartet werden. Noch geringer ist der Aufwand für den Batteriewechsel: Da alle Funkmelder der BEKA mit einer zuverlässigen 10-Jahres-Batterie ausgestattet sind, ist über die gesamte Lebensdauer der Melder kein Batteriewechsel nötig.
Brandschutz als
neues Geschäftsfeld
Die BEKA ist kostengünstig und schnell installiert. Ihnen als E-Techniker eröffnet sie die Chance, Neukunden zu gewinnen, die Sie bislang nicht erreichen konnten - sei es, weil die Kunden die Kosten für zuverlässigen und rechtssicheren Brandschutz scheuten oder weil Sie das Geschäftsfeld Brandschutz aufgrund der geforderten Spezialkenntnisse vernachlässtigt haben. Beide Überlegungen spielen mit der BEKA keine Rolle mehr - eine vorgeschriebene Fachzertifizierung, wie sie für die Installation einer Brandmeldezentrale nötig ist, gibt es bei der BEKA nicht. Das heißt für Sie: Mit der BEKA haben Sie die Möglichkeit, sich ein neues Geschäftsfeld zu erschließen.
Produktkatalog
Alle Komponenten der Funk-Branderkennungsanlage finden Sie in unserem Produktkatalog.
Weitere Informationen zur Funk-Branderkennungsanlage
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