Ladestation witty pro
Mehrfamilienhaus und Gewerbe
Mit witty pro können mehrere Wallboxen in einer vernetzten Ladeinfrastruktur betrieben werden, ohne den hauseigenen Stromanschluss zu überlasten. Dafür sorgt der Lastmanager, der alle Ladeströme effizient steuert. witty pro eignet sich für Mehrfamilienhäuser, Firmenparkplätze sowie Fuhrparks.

E-Mobilität
zum Vernetzen
Um die wachsende Nachfrage an Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge zu decken, bedarf es einer enormen Umrüstung - sowohl im Neubau als auch im Bestand. Dies betrifft vor allem Orte, an denen viele Nutzer von E-Fahrzeugen zusammenkommen, wie Gewerbeparks oder größere Wohnanlagen. Unsere Lösung: witty pro. Das Komplettsystem von Hager mit dynamischer Lastmanagement erlaubt die Installation von bis zu 40 Wallboxen pro Lastmanager - bei statischer Regelung sogar noch mehr.
Die Vorteile von
witty pro im Überblick
- 22 KW Ladeleistung
- Kompatibel mit dem Hager Lastmanager XEM510 oder XEM520
- Mode-3-Typ-2-Steckdose oder 6,5 m langes Ladekabel
- MID-konform und OCPP-Schnittstelle für Dienstwagenabrechnung
- RFID-Kartenlesegerät
- Zwei Steckplätze für Erweiterungskarten
- Dank der MID-konformität auch für eine Abrechnung mit fester Stellplatzzuordnung geeignet.

Machs komplett...
mit der Technikzentrale von Hager
Dreh und Angelpunkt einer zukunftsfähigen Ladeinfrastruktur ist die Energieverteilung. Das Zentrum der Gebäudeenergieverteilung, der intelligenten Gebäudesteuerung und der Ladeinfrastruktur ist die zukunftsfähige Technikzentrale.

Die Gesamtlösung zur Realisierung
einer stabilen Ladeinfrastruktur
Bei uns erhalten Sie alle notwendigen Komponenten zur Realisierung einer durchdachten und stabilen Ladeinfrastruktur – aus einer Hand: Ladestationen, Schnittstelle für die Abrechnung, Stromschiene, Energieverteilung und Lastmanager. Es ist mit allen gängigen Abrechnungssystemen kompatibel und eignet sich hervorragend für Mieterstrommodelle oder die Verwaltung von Fuhrparks.
Technische Daten und Ausschreibungstexte
Alle technische Merkmale, Ausschreibungstexte und passende Zubehörteile finden Sie in unserem Produktkatalog
Die
Ladestation
- Bis zu 22 kW Ladeleistung
- MID-Konform und OCPP-Schnittstelle für Flotten- und Dienstwagenabrechnung Backend-fähig über OCPP 1.6
- Lange Lebensdauer selbst bei höchster Beanspruchung (IP54, IK10, UV-resistent)
- Dank der MID-konformität auch für eine Abrechnung mit fester Stellplatzzuordnung geeignet.

Montage- und
Bedienfreundlichkeit
Die Ladestation witty pro ist nicht nur schlagfest, spritzwassergeschützt und wetterbeständig von Außen, sondern auch im Inneren robust und übersichtlich gestaltet. Dank einem kompakten FI/LS Typ A ist die Absicherung zudem kostengünstig und platzsparend. Nach der Montage erkennt der Lastmanager die Ladestationen automatisch.

Praktisches Zubehör
für die Wallbox witty one
Lastmanagement:
Dynamisch oder statisch?
Einfach umsetzen mit witty pro
Bei der dynamischen Regelung wird die aktuell zur Verfügung stehenden Leistung auf die momentan betriebenen Ladestationen aufgeteilt. Bei der statischen Regelung hingegen wird jedem Lastmanager eine feste maximale Leistung zugeordnet.

Der Lastmanager
Dank der dynamischen Regelung mit dem Lastmanager wird Leistung optimal verteilt - und das ohne den Hausanschluss zu überlasten.
- Statisches und dynamisches Lastmanagement möglich
- Wandlermessung für Ströme > 63 A
- Bis zu 40 Ladestationen pro Lastmanager dynamisch regelbar, statisch mehr
- Feste und flexible Stellplatzzuordnung

Stromwandler
im Vorzählerbereich
Das Lastmanagement steuert die Leistungsverteilung im Gebäude. Mit unseren Stromwandlern im Vorzählerbereich kann bei dynamischem Lastmanagement die
maximal zur Verfügung stehende Leistung für das Laden bereitgestellt werden. Alle benötigten Komponenten liefern wir in einem praktischen Bestückungspaket, bestehend aus: Lastmanagement-Klemmblock, Adapterstücken, LS-Schalter, drei Stromwandlern und drei Klarsichtkappen mit Aufklebern.

Good to know
Elektromobilität
Umweltschutz erfordert Umdenken
Mindestens sieben Millionen Elektrofahrzeuge sollen bis 2030 in Deutschland zugelassen sein. Für diese müssen in kürzester Zeit neue Ladeplätze in großem Umfang geschaffen werden. Ein Ziel, das eine gewaltige Umrüstung in der Infrastruktur der Energieversorgung voraussetzt.

Fragen zum Thema
Ladestation und Lastmanager
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Was ist bei der Installation von Ladestationen im Mehrfamilienhaus zu beachten?
Bei der Installation von Ladestationen in einem Mehrfamilienhaus sind mehrere Punkte zu beachten.
Stromversorgung: Überprüfen Sie, ob Ihre Energieverteilung ausreichend dimensioniert ist, um die gewünschte Anzahl an Ladestationen zu betreiben.
Zugangskontrolle: Überlegen Sie, wie Sie den Zugang zu den Ladestationen sicherstellen. Mögliche Optionen sind Schlüsselschalter oder elektronische Schlüsselkarten (RFID-Karten).
Parkplatzkapazität: Gibt es ausreichend Parkplätze für Elektrofahrzeuge im Mehrfamilienhaus? Falls nicht, bietet die Wallbox witty share auch die Möglichkeit, Ladeplätze flexibel zuzuordnen.
Stromtarife: Erkundigen Sie sich, welche Stromtarife für die Nutzung der Ladestationen verfügbar sind und wie diese berechnet werden.
Schutzmaßnahmen: Alle erforderlichen Schutzmaßnahmen, wie z. B. Überlastschutz, Fehlerstromschutz und Kurzschluss-Schutz, sollten installiert und up-to-date sein.
Inbetriebnahme: Überlassen Sie die Montage der Ladestation einem qualifizierten Elektroniker, der über die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügt. Nur sie können eine sichere und zuverlässige Installation gewährleisten.
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Was bedeutet statisches Lastmanagement bei Ladestationen?
Statisches Lastmanagement bezeichnet eine Methode, um Überlastungen des Stromanschlusses zu vermeiden, indem die Leistung von Ladestationen auf einer festen Basis beschränkt wird. Dabei kann die maximale Leistung pro Wallbox oder Gruppe von Ladesäulen festgelegt werden. Realisiert wird diese Begrenzung mittels Schutzschalter oder Elektronik, welche die Ladeleistung drosselt.
Durch statisches Lastmanagement wird die Last gleichmäßig auf das Stromnetz verteilt und Überlast vermieden. Es ist bei größeren Ladeinfrastrukturen oder in Gebieten mit eingeschränkter Stromversorgungskapazität unabdingbar.
Bitte beachten: Eine umfassende Lastmanagement-Strategie ist notwendig, um eine flexible und sichere Ladeinfrastruktur bereitzustellen. Statisches Lastmanagement ist lediglich eine Komponente davon - dynamisches Lastmanagement sollte ebenfalls ein Teil im Strategie-Puzzle darstellen.
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Was sind die Vorteile von dynamischem Lastmanagement bei der Ladeinfrastruktur?
Das dynamische Lastmanagement bietet bei der Ladeinfrastruktur eine Vielzahl an Vorteilen.
Effizienzsteigerung: Die Ladelast wird auf mehrere Wallboxen verteilt. So wird die vorhandene Stromversorgung effizient verwendet und Überlast vermieden.
Kosteneinsparungen: Da die Stromversorgung effizient genutzt wird, werden auch die Kosten für den Ausbau des Energienetzes gesenkt.
Netzausfälle vermeiden: Das dynamische Lastmanagement verhindert Überlastungen. Damit trägt es dazu bei, Netzausfälle zu vermeiden und die öffentliche Stromversorgung zu stabilisieren.
Kundenzufriedenheit erhöhen: Dank ihrer reibungslosen und effizienten Lademöglichkeit trifft die witty share die Erwartungen Ihrer Kunden genau.
Elektromobilität fördern: Bedenken bezüglich der Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten und -zeiten? Effiziente und verfügbare Lademöglichkeiten - wie die witty share sie bietet - räumen diese aus dem Weg und machen ihn frei für noch mehr E-Autos und Plug-in-Hybride auf Deutschlands Straßen!
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Welchen entscheidenden Vorteil hat RFID bei der Zugangskontrolle bei witty pro?
Radio-Frequency Identification (RFID) ist eine Art der Zugangskontrolle mit vielen Vorteilen. Entscheidend darunter: Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit.
Benutzer von RFID-basierten Systemen können einfach ihre RFID-fähige Karte oder ihr Smartphone in die Nähe des Lesers halten, um die Tür zu öffnen, Eintritt zu einem bestimmten Bereich zu erlangen oder den Ladevorgang an der witty pro zu starten. Zugangskontrollen mittels Tastenkombinationen oder ein Passcode entfallen.
Diese Art der Zugangsbeschränkung ist schnell, einfach und bietet einen hohen Schutz, da die RFID-Technologie die Identität des Benutzers sicher überprüfen kann. So ist die Nutzung von witty Wallboxen ausschließlich autorisierten E-Auto-Fahrern vorbehalten.
Ein weiterer Vorteil von RFID-basierten Systemen: Zugangsberechtigungen einfach und schnell verwalten sowie ändern - äußerst praktisch für große Organisationen mit vielen Benutzern oder großen Ladefuhrparks.
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Was ist die Aufgabe des Lastmanagers?
Der Lastmanager überwacht und steuert die Last in einer elektrischen Anlage, um Elektrofahrzeuge effizient und zuverlässig zu laden. Beobachtet wird u. a. die Stromaufnahme von Elektrofahrzeugen, die an Ladeinfrastrukturen angeschlossen sind. Außerdem passt der Lastmanager die Ladeleistung der Wallboxen an, um...
- Überlastungen in der Elektroinstallation zu vermeiden,
- Netzausfällen vorzubeugen
- zur Stabilität der Stromversorgung beizutragen.
Dies erreicht das dynamische Lastmanagement, indem es die vorhandene Stromversorgung effizient nutzt.
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Mit welchen Abrechnungssystemen ist witty pro kompatibel?
Die Kommunikation der Ladestation zum Abrechnungssystem findet über das offene Protokoll OCPP 1.6 statt. Hiermit ist die Ladestation mit allen gängigen Abrechnungssystemen kompatibel. Um die Kommunikation zu 100% sicher zu gewährleisten haben wir mit folgenden Anbietern zusätzlich Tests durchgeführt und empfehlen den Einsatz dieser Systeme.
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Was passiert ohne Lastmanagement?
Lastmanagement regelt die Verteilung der Leistung des Hausanschlusses und stellt sicher, dass dieser beim Betrieb mehrerer Ladestationen nicht überlastet wird. Wenn mehrere Ladestationen ohne Lastmanagement betrieben werden, gibt es zwei mögliche Optionen:
- Gleichzeitigkeitsfaktor der Ladestationen =1; Oftmals ist hier die elektrische Infrastruktur in einer Vielzahl überdimensioniert, was höheren Platzbedarf und steigende Kosten verursacht.
- Gleichzeitigkeitsfaktor der Ladestationen <1 ; Hier besteht das Risiko, dass im Worst Case die elektrische Infrastruktur überlastet wird und eine oder mehrere NH-Sicherungen auslösen, was einen Ausfall der Elektrizität im gesamten Gebäude mit sich bringt.