Mieterstrommodell: PV-Anlage mit Ladestation monetarisieren

Mieter­strom­mo­dell &
E-Mobi­lität –
Solar­an­lagen mit Ladein­fra­struktur mone­ta­ri­sieren

Das Mieter­strom­mo­dell verspricht effi­zi­ente, dezen­trale und kosten­güns­tige Strom­er­zeu­gung in Wohn­ge­bäuden. Strom, der auf dem eigenen Dach von einer Solar­an­lage erzeugt wird, kann damit ohne Netz­durch­lei­tung direkt an die Verbrau­cher fließen.
Inno­va­tive Produkte wie die Lade­säule Hager witty pro ermög­li­chen auf unkom­pli­zierte Weise die Kombi­na­tion von Mieter­strom und Elek­tro­mo­bi­lität. Ein prak­ti­scher Weg, um durch die bereit­ge­stellte Ladein­fra­struktur zu Verkehrs- und Ener­gie­wende beizu­tragen – und dabei Geld zu verdienen.

Modernes Wohngebäude mit Balkonen und großen Fenstern in einem städtischen Gebiet, umgeben von Grün

Inno­va­tive Antworten
für die nach­hal­tige Strom­ver­sor­gung

Bei der nach­hal­tigen Strom­ver­sor­gung spielen dezen­trale Lösungen eine immer größere Rolle: Gebäude und Quar­tiere können sich so im Ideal­fall zum Beispiel mit Solar­energie selbst versorgen. Das entlastet die Strom­netze, treibt die Abkehr von fossilen Ener­gie­trä­gern voran und bietet durch das Mieter­strom­mo­dell Vorteile für Eigen­tümer wie Mieter.

 

Denn damit werden sowohl Produk­tion als auch Verbrauch von Strom aus Photo­vol­taik-Anlagen belohnt. Die Eigen­tümer sind zugleich Anla­gen­be­treiber und Strom­lie­fe­rant. Mit dem Mieter­strom­mo­dell lassen sich Inves­ti­tionen in Solar­an­lagen noch schneller amor­ti­sieren, weil sie damit zusätz­liche Einkünfte gene­rieren. Die Verbrau­cher sollen mit dem Modell einen güns­tigen Zugang zu nach­hal­tigem Strom erhalten.

 

Die Vorgaben des Gebäude-Elek­tro­mo­bi­li­täts­in­fra­struktur-Gesetzes (GEIG) erweisen sich damit als weitere Chance, um den selbst produ­zierten Strom effi­zient zu nutzen. Denn die gefor­derte Ladein­fra­struktur für Elek­tro­autos, die neue Wohn­ge­bäude in Zukunft vorweisen müssen, kann eben­falls mit der vorhan­denen PV-Anlage betrieben werden. Mit der passenden tech­ni­schen Ausstat­tung lassen sich smarte Gesamt­lö­sungen für eine nach­hal­tige Strom­ver­sor­gung und eine attrak­ti­vere E-Mobi­lität reali­sieren.



Vorteile für Eigen­tümer
durch Mieter­strom­mo­dell und GEIG

Mehr­wert für Immo­bi­lien

Maßnahmen für die nach­hal­tige Strom­er­zeu­gung gehören heute ebenso zu den Anfor­de­rungen für Neubauten wie die Voraus­set­zungen einer Ladein­fra­struktur für E-Mobi­lität. Auch wenn damit zunächst höhere Inves­ti­tionen verbunden sind: Lang­fristig tragen PV-Anlagen und Lade­sta­tionen zum Wert einer Immo­bilie bei - zumal es für Wohn­ge­bäude diverse Förder­mög­lich­keiten gibt.

Eigen­tümer als Dienst­leister

Die Verbin­dung von nach­hal­tiger Strom­er­zeu­gung, Ladein­fra­struktur, E-Mobi­lität und Mieter­strom eröffnet für Eigen­tümer weitere Möglich­keiten, um vom reinen Vermieter zum wohnungs­wirt­schaft­li­chen Dienst­leister zu werden. Mieter­strom­mo­dell und GEIG erweisen sich als Chance, um den Mietern ein umfas­sendes Versor­gungs­paket bieten zu können.

Güns­tiger Vor-Ort-Verbrauch

Vor allem vor dem Hinter­grund der stei­genden Kosten für zuge­kauften Strom sind PV-Anlagen lang­fristig die deut­lich güns­ti­gere Lösung. Das gilt insbe­son­dere dann, wenn ein möglichst großer Anteil des selbst produ­zierten Solar­stroms gleich vor Ort verbraucht werden kann.
Die Verbin­dung mit Elek­tro­mo­bi­lität ist daher ideal, um den Strom der eigenen PV-Anlage effi­zient zu nutzen.



Perfekte Kombi­na­tion -
auch für Mehr­fa­mi­li­en­häuser

Solar­an­lagen auf Gebäu­de­dä­chern sind aus vielen Gründen eine gute Entschei­dung. Als nach­hal­tige Lösung liefern sie einen wich­tigen Beitrag zu Klima­schutz und Ener­gie­wende.

 

Dazu sind sie überaus prak­tisch: Die eigene PV-Anlage auf dem Dach versorgt das Haus mit selbst erzeugtem Strom, der deut­lich güns­tiger ist als herkömm­lich einge­kaufter. Durch die Kopp­lung an eine Wallbox für ein Elek­tro­auto oder gleich mehrere Lade­punkte lässt sich der Eigen­ver­brauch sogar noch erhöhen und damit die Effi­zienz.

 

Eine perfekte Kombi­na­tion also, die nicht nur im Einfa­mi­li­en­haus funk­tio­niert. Auch für Eigen­tümer von Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern bietet sich eine solche Lösung an. Schließ­lich müssen Wohn­an­lagen in Zukunft ohnehin mit einer Ladein­fra­struktur für E-Mobi­lität ausge­stattet werden.
Im Rahmen des Mieter­strom­mo­dells haben Eigen­tümer die Möglich­keit, selbst erzeugten Solar­strom zusätz­lich an Lade­sta­tionen für Elek­tro­fahr­zeuge anzu­bieten. Mit den förder­fä­higen Produkten witty onewitty plus und witty pro von Hager lassen sich dazu intel­li­gente Systeme umsetzen.

Auf einem Dach unter der Sonne installierte Solarmodule mit einem klaren blauen Himmel

Mieter­strom
umsetzen, messen und abrechnen

Planung und Umset­zung mit Exper­ten­hilfe

Wir unter­stützen Sie mit unserem Partner meter­grid bei Ihrem Mieter­strom­pro­jekt.

visual-hager-metergrid-lan_neu


Förder­vor­aus­set­zungen für PV und E-Mobi­lität

Um das Mieter­strom­mo­dell über­haupt nutzen zu können, muss die betref­fende Immo­bilie über eine Solar­an­lage verfügen. Das Erneu­er­bare-Ener­gien-Gesetz (nach § 21 EEG) legt fest, welche Voraus­set­zungen die Anlagen für eine Förde­rung erfüllen müssen. Sowohl Mieter­strom als auch die Verbin­dung mit der Ladein­fra­struktur für Elek­tro­autos sind dabei nicht zwin­gend auf Wohn­ge­bäude beschränkt: Aller­dings müssen gewerb­lich genutzte Immo­bi­lien eine Wohn­fläche von mindes­tens 40 Prozent aufweisen, um das Mieter­strom­mo­dell nutzen zu können.



Anfor­de­rungen an die Solar­an­lagen

Förder­fähig sind nach § 21 EEG nur Solar­an­lagen, deren maxi­male Leis­tung auf 100 kW begrenzt ist. Es können auch mehrere Solar­an­lagen zu einer Anlage zusam­men­ge­fasst werden, wenn sie sich auf demselben Gebäude oder im selben Quar­tier befinden. Außerdem müssen die einzelnen Anlagen inner­halb von zwölf aufein­an­der­fol­genden Kalen­der­mo­naten in Betrieb genommen worden sein.

Beson­der­heiten der Strom­lie­fe­rung

Damit Mieter­strom aus PV-Anlagen den gewünschten Effekt für den Klima­schutz und die Ener­gie­wende erzielt, ist seine Liefe­rung gesetz­lich an Bedin­gungen geknüpft.  Dazu gehört: Der Mieter­strom­preis muss mindes­tens zehn Prozent unter dem Tarif des örtli­chen Grund­ver­sor­gers liegen (§ 42a Abs. 4 EnWG). Auf diese Weise sollen wirt­schaft­liche Anreize für die Mieter geschaffen werden, auf den sauberen Solar­strom umzu­steigen. 



Smarte Tech­no­lo­gien
für die Zukunft

Die Nach­frage nach Elek­tro­autos steigt weiter. Nach dem Willen der Bundes­re­gie­rung soll dieser Trend in den kommenden Jahren sogar noch deut­lich verstärkt werden. Sie setzt daher auf die Förde­rung der nicht-öffent­li­chen Ladein­fra­struktur.

 

Die Technik liefert Hager mit witty one, plus und pro  – und die funk­tio­niert nicht nur im Einfa­mi­li­en­haus. Durch die Inte­gra­tion von PV-Anlage, Wallbox, haus­ei­genem Ener­gie­spei­cher und intel­li­gentem Ener­gie­ma­nage­ment werden auch Mehr­fa­mi­li­en­häuser fit für die Zukunft gemacht. 
Im Rahmen des Mieter­strom­mo­dells profi­tieren alle:

  • Eigen­tümer von Wohn­ge­bäuden schaffen einen attrak­tiven zusätz­li­chen Service, der dank zukunfts­wei­sender Tech­no­logie von Hager lang­fristig inter­es­sant bleibt – ein klares Plus für jede Immo­bilie, das sich bezahlt macht.
  • Die Mieter erhalten einen komfor­ta­blen und güns­tigen Zugang zur Ladein­fra­struktur – und damit zur E-Mobi­lität. Sie können in Zukunft genauso bequem ihre E-Autos aufladen wie Eigen­heim­be­sitzer.
hager-lifestyle-pic-rendering-witty-one-004-CM-en-03-2024-squ

  • Förde­rungen als Anreiz für Vermieter

  • Flexi­bi­lität für die Umset­zung