Zähler­platz-Innen­aus­bau­system
univers Z

Modu­lare Viel­falt: Das Zähler­platz-Innen­aus­bau­system von Hager aus der Serie univers Z macht es spie­lend einfach, Zähler­plätze entspre­chend den gesetz­li­chen und indi­vi­du­ellen Anfor­de­rungen zu konfi­gu­rieren und auszu­statten – hoch­fle­xibel, zukunfts­si­cher und dazu tech­nisch und optisch perfekt aufein­ander abge­stimmt.


Zähler­platz­sys­teme:
So indi­vi­duell wie ein Haus

Jedes Gebäude benö­tigt einen Zähler­platz. Zum einen sind Strom­zähler selbst Pflicht, zum anderen muss die Haus­elek­trik eine Reihe umfas­sender Vorgaben bezüg­lich der korrekten Auftei­lung und Absi­che­rung erfüllen. Zudem exis­tieren je nach Region, in der das Gebäude steht, teils vonein­ander abwei­chende Vorgaben der dort operie­renden Netz­be­treiber.

 

Da über­dies jedes Gebäude anders aufge­baut ist und viele Immo­bi­li­en­ei­gen­tümer in Sachen Haus­elek­trik heute mehr wünschen als nur den vorge­ge­benen Mindest­stan­dard, müssen sich Zähler­plätze flexibel anpassen lassen.

 

Genau das erlaubt das Zähler­platz­system von Hager: univers Z bietet alle notwen­digen Kompo­nenten in unter­schied­li­chen, aufein­ander abge­stimmten Ausfüh­rungen. Dadurch kann der Zähler­schrank mit allem bestückt werden, was Gesetz­geber, Netz­be­treiber und Normen fordern und was Haus­be­sitzer zusätz­lich wünschen – immer aus einem Guss und austauschbar, sodass auch für die Zukunft keine Grenzen gesetzt sind.


ZPlan Zähler­platz-Konfi­gu­rator

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Der Zähler­platz:
Struk­tu­rie­rung durch einzelne Zonen

Für die Struk­tu­rie­rung der einzelnen Kompo­nenten im Inneren eines Zähler­schrankes gibt es klare Vorgaben. Der Aufbau ist daher fest vorge­geben und in unter­schied­liche Zonen unter­teilt. Von unten nach oben lässt sich dies folgen­der­maßen darstellen:

 

  • Der netz­sei­tige Anschluss­raum (NAR), früher unterer Anschluss­raum (UAR) genannt, weist eine Höhe von 300 Milli­me­tern auf. Hier befindet sich der Zugang der Haupt­lei­tung vom Haus­an­schluss­kasten sowie Sammel­schienen und der selek­tive Haupt­lei­tungs­schutz­schalter. Da dieser Bereich vor dem Strom­zähler liegt, wird er verplombt.
  • Das Zähler­feld (ZF) ist mit einer Höhe von 450 Milli­me­tern einge­plant. Hier wird mindes­tens der Strom­zähler instal­liert.
  • Der Raum für Zusatz­an­wen­dungen (RfZ) ist eben­falls Bestand­teil des Zähler­feldes und verfügt über eine Höhe von 150 Milli­me­tern. Er ist für Betriebs­mittel des Mess­stellen- oder Netz­be­trei­bers vorge­sehen.
  • Der obere Anschluss­raum (OAR) oder anla­gen­sei­tiger Anschluss­raum (AAR) mit einer Höhe von 300 Milli­me­tern bietet Platz für FI-Schutz­ein­rich­tungen sowie andere Schutz­schalter, Haupt­lei­tungs­ab­zweig­klemmen oder Haupt­schalter und einen Über­span­nungs­schutz.

Danach verlassen die Leitungen den Zähler­schrank wieder und der Strom wird weiter in das Gebäude verteilt, wodurch die Zähler­an­lage zum wich­tigsten Sammel­punkt der Haus­elek­trik wird.

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Hager Zählerplatz, Innenausbausystem univers Z

Drei Möglich­keiten zur Aufnahme
von Instal­la­tionen

Die Felder:

Alle Instal­la­tionen am Zähler­platz sind genormt. Das macht es einfach, vorkon­fi­gu­rierte Kompo­nenten einzu­setzen. Die einzelnen Felder stellen dabei einen zentralen Instal­la­ti­ons­punkt dar – je nach Ausfüh­rung für bestimmte Anwen­dungen:

  • Das Zähler­feld mit der Zähler­tafel fungiert als Träger für den Strom­zähler. Im Bereich für Zusatz­an­wen­dungen lassen sich beispiels­weise für einen elek­tro­ni­schen Haus­halts­zähler die Span­nungs­ver­sor­gung eines Smart Meter Gate­ways instal­lieren. Hier dürfen norm­gemäß keinerlei Kunden­ge­räte oder Strom­kreis­ver­tei­lungen einge­setzt werden.
  • Das Verteil­er­feld liegt seit­lich vom Zähler­feld. Es ist für die Aufnahme weiterer Kompo­nenten gedacht, etwa für die Beleuch­tungs­steue­rung.
  • Das Multi­me­di­a­feld dient zur Instal­la­tion von Infor­ma­tions- und Kommu­ni­ka­ti­ons­ein­rich­tungen, etwa aus dem Bereich Haus­au­to­ma­tion.

Je nachdem, wie viele Felder in Abhän­gig­keit von der Gebäu­de­größe, der Anzahl von Wohn­ein­heiten und dem Umfang der Elek­trik benö­tigt bezie­hungs­weise gewünscht werden, defi­niert sich daraus die Größe des Zähler­schranks.



Schienen, Kabel und weiteres Zähler­schrank Zubehör:
Unver­zichtbar für die norm­ge­rechte Instal­la­tion

Alle Instal­la­tionen am Zähler­platz müssen entspre­chend ihrer Aufgaben mitein­ander verbunden und abge­schottet werden. Dazu ist spezi­elles Zubehör für den Aufbau des Zähler­schranks vonnöten:

 

  • Sammel­schienen dienen als Verteiler für zu- und abge­hende Leitungen.
  • Zu- und Abgangs­ka­bel­bäume sind vorkon­fi­gu­rierte Leitungen. Da die Abstände im Zähler­schrank vorge­geben sind, erleich­tern sie durch ihre feste Länge die Instal­la­tion und sorgen für mehr Über­sicht­lich­keit.
  • eHZ-Anschluss­kas­setten bestehen eben­falls aus vorkon­fi­gu­rierten Leitungen, jedoch ausschließ­lich für den Elek­tro­ni­schen Haus­halts­zähler.
  • Zähler­steck­klemmen dienen dazu, bei einem Wechsel des Strom­zäh­lers die Span­nungs­ver­sor­gung dahin­ter­lie­gender Systeme aufrecht­zu­er­halten.
  • Abschot­tungen und Abde­ckungen dienen einer­seits als Berüh­rungs­schutz, ande­rer­seits, um die Zähler­plätze optisch zu struk­tu­rieren.

 

Die stan­dar­di­sierten Kompo­nenten gibt es in zahl­rei­chen Vari­anten für opti­male Flexi­bi­lität und best­mög­liche Anpas­sung. Gleich­zeitig sorgt ein klares und strin­gentes Design der norm­ge­rechten tech­ni­schen Bauteile für eine gute Über­sicht und ein einheit­li­ches Gesamt­bild im Zähler­schrank.