Alles aus einer Hand –
PV-Anlagen effi­zient nutzen

Solar­strom und Elek­tro­mo­bi­lität sollen in den kommenden Jahren massiv geför­dert werden, der Ausbau von Solar­an­lagen und Ladein­fra­struktur für Elek­tro­mo­bi­lität wird in vielen Fällen sogar gesetz­lich verpflich­tend. Ein Nach­teil ist das sicher nicht, denn Wohn­ge­bäude und gewerb­liche Immo­bi­lien lassen sich dadurch effi­zi­enter und attrak­tiver gestalten.
Am einfachsten funk­tio­niert das, wenn beide Bereiche clever mitein­ander kombi­niert werden: Lade­sta­tionen erhöhen den Eigen­ver­brauch, während smartes Ener­gie­ma­nage­ment dabei hilft, den selbst produ­zierten Strom so effi­zient wie möglich zu nutzen. 
Dafür bietet Hager intel­li­gente Komplett­lö­sungen, die von der Ener­gie­ver­tei­lung über Spei­cher­mög­lich­keiten und Lade­sta­tionen bis zur Visua­li­sie­rung wirk­lich alles aus einer Hand bieten.

Auf einem Dach unter der Sonne installierte Solarmodule mit einem klaren blauen Himmel

Mehr machen
aus dem eigenen Solar­strom

Mit dem Gebäude-Elek­tro­mo­bi­li­täts­in­fra­struktur-Gesetz (GEIG) gibt es bereits seit dem 25. März 2021 verbind­liche Vorgaben für den Ausbau der Ladein­fra­struktur bei Neubauten und Moder­ni­sie­rungs­pro­jekten. Für Solar­an­lagen fehlt eine bundes­weite Rege­lung bislang, die meisten Bundes­länder arbeiten aller­dings schon an der „Solar­pflicht“ oder haben sie bereits einge­führt.

 

Mit der Förde­rung von Elek­tro­mo­bi­lität für Unter­nehmen oder Privat­wohn­ei­gentum und dezen­traler Solar­strom­er­zeu­gung sollen zwei wich­tige Bereiche von Energie- und Klima­wende gestärkt werden. Die Umset­zung der neuen gesetz­li­chen Anfor­de­rungen macht sich aber im Alltag auch unmit­telbar bezahlt – vor allem durch die Verbin­dung von PV-Anlage und Lade­sta­tionen.

 

Denn wirt­schaft­lich inter­es­sant sind Solar­an­lagen auf dem Dach beson­ders dann, wenn der selbst produ­zierte Strom direkt vor Ort verbraucht werden kann. Damit der Eigen­ver­brauch zwischen Lade­sta­tionen für E-Autos und anderen Verbrau­chern effi­zient gesteuert und verteilt wird, müssen für die Gesamt­in­stal­la­tion beson­dere Vorkeh­rungen getroffen werden.

 

Hager liefert selbst für komplexe Instal­la­ti­ons­auf­gaben – etwa mit mehreren Lade­sta­tionen und zahl­rei­chen anderen Verbrau­chern – ideale Lösungen und zukunfts­si­chere Technik. Ob im Mehr­fa­mi­li­en­haus, im Handel oder bei anderen Gewer­be­im­mo­bi­lien, die Produkte von Hager helfen dabei, mehr aus der einigen Solar­energie zu machen.


Traum­kom­bi­na­tion:
PV-Anlage & Ener­gie­ma­nage­ment­system

Der große Vorteil von PV-Anlagen liegt darin, dass sie sauberen und güns­tigen Strom produ­zieren – deut­lich güns­tiger, als ihn die Netz­be­treiber anbieten. Der Nach­teil liegt in den natür­li­chen Schwan­kungen bei der Ener­gie­er­zeu­gung, die sich durch den Tag-Nacht-Wechsel ergeben.

 

Vor allem in Wohn­ge­bäuden besteht ein zeit­li­cher Versatz zwischen Produk­tion und Verbrauch: Benö­tigt wird der Strom eher am Abend, wenn die Sonnen­ein­strah­lung schwä­cher ist. Um die PV-Anlage möglichst effi­zient zu nutzen, empfiehlt sich daher ein Ener­gie­spei­cher, der über­schüs­sigen Solar­strom aufnimmt und bei Bedarf zur Verfü­gung stellt.

 

Die Kern­ele­mente für eine solar­strom­be­trie­bene Ladein­fra­struktur für Elek­tro­mo­bi­lität sind deshalb:

  • die PV-Anlage selbst,
  • der Ener­gie­spei­cher,
  • der Ener­gie­ma­nager sowie
  • die Lade­sta­tionen.

Gerade beim Betrieb von mehreren Lade­sta­tionen, der hohe Leis­tungen erfor­dert, ist ein Ener­gie­ma­nage­ment­system die opti­male Lösung. Mit Produkten von Hager entsteht ein intel­li­gentes Ener­gie­netz­werk, das für einen effi­zi­enten Eigen­ver­brauch sorgt. 

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Illustration der Nutzung von Photovoltaik-Strom in einem Gebäude mit Energiespeicher und Wallbox

Smartes Ener­gie­ma­nage­ment
in 3 Schritten

Spei­chern

Der Ener­gie­spei­cher ergänzt die PV-Anlage perfekt, indem er den zeit­li­chen Versatz zwischen Ener­gie­pro­duk­tion und Verbrauch über­brückt. Über­schüs­siger Strom wird so einfach zwischen­ge­spei­chert – bis er tatsäch­lich benö­tigt wird. Auf diese Weise lässt sich der Eigen­ver­brauch erheb­lich stei­gern. Abge­sehen davon bedeutet der Einsatz eines Strom­spei­chers ein wesent­lich höheres Maß an Ener­gie­aut­arkie und Kosten­ef­fi­zienz.

Managen

Um die Ener­gieflüsse im Netz­werk zum rich­tigen Zeit­punkt an die rich­tigen Verbrau­cher zu lenken, wird die Tech­nik­zen­trale mit einem Ener­gie­ma­nage­ment Controller ausge­stattet. Das Steu­er­gerät kommu­ni­ziert dazu mit allen Verbrau­chern und regelt außerdem die Steue­rung von Ener­gie­spei­cher und Lade­sta­tion. Spei­cher- und Lage­vor­gänge lassen sich so optimal planen und nach verschie­denen Para­me­tern konfi­gu­rieren.

Laden

Noch mehr Optionen für den Eigen­ver­brauch: Die Kombi­na­tion aus PV-Anlage, Spei­cher und Lade­sta­tion bedeutet eine weit­ge­hend ener­gie­aut­arke Ladein­fra­struktur für Elek­tro­mo­bi­lität. Die Lade­sta­tionen von Hager sind schon jetzt mit neuesten Kommu­ni­ka­ti­ons­stan­dards ausge­stattet – die idealen Voraus­set­zungen, um eine zukunfts­si­chere Ladein­fra­struktur aufzu­bauen.


Energie spei­chern
für einen effi­zi­enten Verbrauch

Die Ener­gie­pro­duk­tion soll nach­hal­tiger werden und Solar­an­lagen haben in dieser Hinsicht ein enormes Poten­zial. Zusammen mit einem Ener­gie­spei­cher lässt sich dieses Poten­zial in einem deut­lich größeren Umfang nutzen.

 

Der Strom­spei­cher ist damit das Herz­stück des Ener­gie­netz­werks, weil er dabei hilft, die Ener­gie­nut­zung des klima­scho­nenden Solar­stroms zu maxi­mieren. Neben dem posi­tiven Effekt für das Klima ist das Spei­chern und punkt­ge­naue Verbrau­chen des selbst produ­zierten Stroms vor allem ein Wirt­schafts­faktor – denn diese Lösung ist deut­lich güns­tiger, als Strom von externen Versor­gern zu beziehen.

 

Auch die Ener­gie­spei­cher selbst sind bei Hager auf höchste Effi­zienz ausge­legt. Das bedeutet: ein platz­spa­rendes, leis­tungs­starkes Komplett­system, das alle notwen­digen Elemente mitein­ander verbindet.

Set Flow Energiemanagement mit Flow Energiespeicher und Energiemanagement Flow Controller R2

Effi­zi­ente Spei­cher­mög­lich­keiten schaffen

Ener­gie­spei­cher helfen nicht nur dabei, selbst produ­zierten Strom für einen möglichst hohen Eigen­ver­brauch zur Verfü­gung zu stellen. Sie sind außerdem sinn­voll, um zu erwar­tende Last­spitzen zu verhin­dern. Gerade bei Anlagen mit mehreren Lade­sta­tionen, an denen mehrere Elek­tro­fahr­zeuge parallel aufge­laden werden können, ist ein Spei­cher zu empfehlen. Das gilt umso mehr, wenn gleich­zeitig andere Verbrau­cher bedient werden müssen.


All-in-one-Systeme von Hager

Die Ener­gie­spei­cher von Hager sind eine komfor­table Lösung, da sie bereits mit allen notwen­digen Elementen ausge­stattet sind: Wech­sel­richter, Batte­rie­wandler, Batte­rie­mo­dule und Anschluss­feld sind bereits inte­griert. Die modu­laren Kompo­nenten verfügen außerdem über vorkon­fek­tio­nierte und verpo­lungs­si­chere Steck­ver­bin­dungen. Damit sind sie schnell und unkom­pli­ziert in Hager Schrank­ge­häusen einge­baut. Dank der DC-Kopp­lung errei­chen die Spei­cher einen beson­ders hohen Wirkungs­grad ohne zusätz­liche Umwand­lungs­ver­luste.

Intel­li­gent und flexibel

Das GEIG greift nicht nur bei Neubauten, sondern kommt auch bei Reno­vie­rungen zum Tragen. Die Ener­gie­spei­cher von Hager sind in beiden Fällen geeignet: Sie können entweder neu einge­baut oder nach­ge­rüstet werden. Moderne Kommu­ni­ka­ti­ons­stan­dards machen es darüber hinaus einfach, PV-Anlage und Strom­spei­cher in ein komplettes Ener­gie­system einzu­binden. Davon profi­tiert nicht nur die Ladein­fra­struktur für Elek­tro­mo­bi­lität, sondern alle ange­schlos­senen Verbrau­cher.


Eigen­ver­brauch opti­mieren
mit smartem Ener­gie­ma­nage­ment

Die PV-Anlage liefert Strom, der Ener­gie­spei­cher „lagert“ ihn für den Bedarfs­fall ein. An dieser Stelle über­nimmt der Ener­gie­ma­nager und regelt Ener­gie­pro­duk­tion und -verbrauch für größt­mög­liche Effi­zienz.

 

Ein Ener­gie­ma­nage­ment Controller wird dazu in das Netz­werk inte­griert und sorgt dort für die zentrale Steue­rung der Ener­gieflüsse. Verschie­dene Para­meter wie das Nutzer­ver­halten, verschie­dene Tarife der Strom­ver­sorger oder Wetter­daten bieten dabei zahl­reiche Möglich­keiten, um das Ener­gie­ma­nage­ment auf indi­vi­du­elle Bedarfe zuzu­schneiden.

 

Auf diese Weise kann der Eigen­ver­brauch von Solar­strom aus der eigenen PV-Anlage opti­miert werden: So können zum Beispiel Lade­sta­tionen für Elek­tro­fahr­zeuge im Netz­werk ganz gezielt ange­steuert werden. Über­las­tungen werden vermieden und die Lade­zeiten für E-Autos perfekt auf den erwar­teten Leis­tungs­be­darf abge­stimmt.


Mehr Über­blick
durch einfache Visua­li­sie­rung

Die Visua­li­sie­rung ermög­licht einen direkten Einblick in die Arbeit des Ener­gie­ma­nage­ments: Strom­ver­brauch, Kosten und Kosten­ein­spa­rungen, die Menge des selbst erzeugten Stroms – alle diese Daten lassen sich in Echt­zeit darstellen und nach­voll­ziehen.


  • Ener­gie­autark

    Durch die Visua­li­sie­rung lässt sich nach­ver­folgen, wie viel Strom die PV-Anlage und der Ener­gie­spei­cher liefern. Gleich­zeitig zeigt die Ober­fläche an, wie viel Strom im Gegen­satz dazu aus dem öffent­li­chen Netz bezogen werden musste.

  • Kosten­ef­fi­zient

    Einer der größten Vorteile von selbst produ­ziertem Solar­strom aus der eigenen PV-Anlage sind die mögli­chen Kosten­ein­spa­rungen im Vergleich zu Strom vom Versorger. Ein effi­zi­entes Ener­gie­netz­werk und effi­zi­ente Lade­sta­tionen sind ein erheb­li­cher finan­zi­eller Anreiz, um die Poten­ziale der Gesamt­in­stal­la­tion voll auszu­schöpfen. Die Visua­li­sie­rung ist in diesem Zusam­men­hang in der Lage, die Einspa­rungen durch den verbes­serten Eigen­ver­brauch abzu­bilden.

  • Klima­scho­nend

    Dezen­trale Ener­gie­ver­sor­gung mit erneu­er­baren Ener­gien und Elek­tro­mo­bi­lität sind zwei wesent­liche Säulen für das Gelingen der deut­schen Ener­gie­wende und für das Errei­chen der Klima­ziele. Die Visua­li­sie­rung gibt den Nutzern einen Eindruck davon, wie groß der Beitrag der eigenen PV-Anlage und Ladein­fra­struktur tatsäch­lich ist, indem sie den Anteil des Eigen­ver­brauchs anzeigt. Mit den smarten Ener­gie­ma­nage­ment­sys­temen von Hager und der Verbin­dung mit einem Ener­gie­spei­cher sollte dieser durch­schnitt­lich sehr groß sein.



Sicheres Laden
für die Mobi­lität der Zukunft

Wenn es um das Laden von Elek­tro­fahr­zeugen geht, steht das Thema Sicher­heit im Mittel­punkt:

 

  • Es ist für die Sicher­heit des gesamten Ener­gie­netz­werkes zu sorgen, damit die abge­ru­fenen Leis­tungen der Lade­sta­tionen nicht zu einer Über­las­tung führen.
  • Der Instal­la­ti­onsort muss für die Nutzer sicher zugäng­lich sein.
  • Vor allem beim Nach­rüsten im Bestand oder bei Reno­vie­rungen muss die Leis­tungs­fä­hig­keit der vorhan­denen Elek­tro­in­stal­la­tion für einen sicheren Betrieb der Lade­sta­tionen gewähr­leistet sein.
  • Es müssen Vorkeh­rungen für den Über­span­nungs- und Blitz­schutz, für den Daten­schutz und gegen unbe­rech­tigte Nutzung getroffen werden – gerade bei einem Einsatz im öffent­li­chen und halb­öf­fent­li­chen Bereich.

Selbst­ver­ständ­lich bedeutet Sicher­heit auch Planungs­si­cher­heit. Die Lade­sta­tionen sollen schließ­lich mit dem tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt mithalten und über viele Jahre zuver­lässig ihren Dienst tun können.

 

Alle diese Anfor­de­rungen erfüllen die Lade­sta­tionen von Hager vorbild­lich. Mit unseren Produkten schaffen sie schon heute die Ladein­fra­struktur von morgen.


Zukunfts­si­cher

Der tech­no­lo­gi­sche Fort­schritt im Bereich Elek­tro­mo­bi­lität bedeutet, dass sich die Anfor­de­rungen an Lade­sta­tionen ständig verän­dern. Deshalb setzt Hager auf zukunfts­si­chere Über­tra­gungs­stan­dards, die lang­fristig genutzt werden können.

Betriebs­si­cher

Die Lade­sta­tionen von Hager verfügen über eine inte­grierte DC-Fehler­stromer­ken­nung, die für FI Typ A ausrei­chend ist. Zur Ausstat­tung gehört außerdem ein inte­grierter Blackout-Schutz, der eine Über­las­tung des Haus­an­schlusses verhin­dert. Das Laden (Über­schuss­laden oder leis­tungs­ori­en­tiert) ist mit bis zu 22 kW möglich. Die Stationen erlauben einen 1- oder 3-phasigen Betrieb, der Lade­strom ist darüber hinaus konfi­gu­rierbar.

Dieb­stahl­si­cher

Unab­hängig davon, ob es sich um eine öffent­liche oder nicht-öffent­liche Lade­sta­tion handelt: Genutzt werden sollen sie nur von berech­tigten Personen. Das können etwa Mitar­beiter sein, die ihr Elek­tro­fahr­zeug auf dem Firmen­park­platz aufladen oder zahlende Kunden an einem öffent­li­chen Lade­punkt. Die Möglich­keit, das Lade­kabel einseitig zu verrie­geln und den Zugang zur Lade­sta­tion nur per RFID-Authen­ti­fi­zie­rung zu erlauben, stellen wirk­same Maßnahmen gegen Dieb­stahl dar.



Ladein­fra­struktur für Elek­tro­mo­bi­lität –
aus einer Hand von Hager

Das Gebäude-Elek­tro­mo­bi­li­täts­in­fra­struktur-Gesetz (GEIG) dient dazu, die die Lade­mög­lich­keiten für Elek­tro­fahr­zeuge flächen­de­ckend auszu­bauen. Das Gesetz gibt außerdem vor, welche Kompo­nenten zur Lade- und Leitungs­in­fra­struktur für Gebäude dazu­ge­hören: Unter den beiden Begriffen ist die Gesamt­heit der elektro-tech­ni­schen Verbin­dungen zusam­men­ge­fasst, die für funk­tio­nie­rende Lade­punkte benö­tigt werden.

 

Hager bietet hier eben­falls passende Lösungen, die einer­seits den gesetz­li­chen Anfor­de­rungen entspre­chen und sich perfekt mit den übrigen Produkten für Ener­gie­spei­che­rung und -manage­ment ergänzen. Als Komplett­lö­sung ist somit ein reibungs­loser Betrieb von der Solar­strom­er­zeu­gung bis zum gezielten Lade­vor­gang am Elek­tro­auto gewähr­leistet.


Ladein­fra­struktur
als Komplett­lö­sung

Für ausrei­chende Sicher­heit bei Instal­la­tion, Betrieb und Steue­rung braucht es eine entspre­chend konfi­gu­rierte Ladein­fra­struktur. Sie muss unter anderem folgende Kompo­nenten umfassen:

 

  • Mess-, Steuer- und Rege­lungs­technik,
  • Über­strom­schutz­ein­rich­tungen sowie
  • Über­span­nungs­schutz­ein­rich­tungen.

Dabei sind die gesetz­li­chen Mindest­an­for­de­rungen zu berück­sich­tigen, die für den Aufbau und den Betrieb von Lade­punkten gelten. Die Inbe­trieb­nahme ist außerdem an die Mittei­lungs­pflicht nach § 19 Absatz 2 der Nieder­span­nungs­an­schluss­ver­ord­nung (NAV) gebunden.

Die Bewer­tung, Planung, Errich­tung, Erwei­te­rung, Ände­rung und Instand­hal­tung der Ladein­fra­struktur darf nach DIN VDE 1000-10 nur von Elek­tro­f­ach­kräften ausge­führt werden. Für bestimmte Teile der Ladein­fra­struktur kann es außerdem nach § 13 der NAV erfor­der­lich sein, die Errich­tung, Erwei­te­rung, Ände­rung sowie Instand­hal­tung das betraute Unter­nehmen in das Instal­la­teurs­ver­zeichnis des Netz­be­trei­bers einzu­tragen.

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Zwei Männer hinter Schreibtisch mit zahlreichen darauf ausgebreiteten Plänen

Leitungs- und Elek­tro­in­fra­struktur
als inno­va­tive Komplett­lö­sung von Hager

Die Ladein­fra­struktur stellt nicht nur an das Ener­gie­ma­nage­ment beson­dere Anfor­de­rungen. Da Lade­vor­gänge für Elek­tro­fahr­zeuge in der Regel auf hohe Leis­tungen über längere Zeit­räume ange­wiesen sind, müssen sowohl die Leitungs- als auch die Elek­tro­in­fra­struktur insge­samt auf diese Erfor­der­nisse ausge­legt sein.

 

Mit dem Produkt­port­folio von Hager lässt sich die gesamte Elek­tro­in­stal­la­tion von der PV-Anlage über Spei­cher und Ener­gie­ver­tei­lung bis zur Lade­sta­tion einfach und von Grund auf reali­sieren – ganz egal, ob im Neubau oder als Anpas­sung im Bestand. Mit Hager bringen Sie jedes Gebäude auf den tech­ni­schen Stand, der eine effi­zi­ente Nutzung von Solar­strom und eine opti­male Anbin­dung von Lade­sta­tionen für die Elek­tro­mo­bi­lität ermög­licht.


Leis­tungs­starke Elek­tro­in­fra­struktur
für saubere Elek­tro­mo­bi­lität

Die Ladein­fra­struktur für Elek­tro­fahr­zeuge ist auf eine leis­tungs­fä­hige Elek­tro­in­stal­la­tion ange­wiesen, die neben den Lade­sta­tionen auch alle anderen Verbrau­cher zuver­lässig versorgt. Das bedeutet: opti­maler Ener­gie­fluss und Schutz für das gesamte Ener­gie­netz­werk.

 

Um alle Elemente best­mög­lich mitein­ander zu verbinden, stellt Hager die passenden Bauteile bereit: Tech­nik­zen­trale, Über­span­nungs­schutz, Wand­ler­an­lagen und alle anderen notwen­digen Kompo­nenten sind ideal aufein­ander abge­stimmt.

 

Die Ener­gie­ver­tei­lung und das Ener­gie­ma­nage­ment erfüllen die Vorgaben der VDE-AR-N 4100. Damit sind sie zugleich bestens für die beson­deren Anfor­de­rungen der Elek­tro­mo­bi­lität geeignet. Ausge­zeich­nete Voraus­set­zungen also, um eine leis­tungs­starke, solar­be­trie­bene Ladein­fra­struktur zu versorgen.

 


Elek­tro­in­fra­struktur von Hager -
heute schon an morgen denken

Tech­nik­zen­trale

Die Tech­nik­zen­trale ist das Herz der Elek­tro­in­stal­la­tion, das viele Funk­tionen im Ener­gie­netz eines Gebäudes über­nimmt. Nicht zuletzt stellt sie die Anschlüsse für erneu­er­bare Ener­gie­quellen, Lade­sta­tionen für Elek­tro­fahr­zeuge und Ener­gie­spei­cher zur Verfü­gung sowie Platz für smarte Mess- und Kommu­ni­ka­ti­ons­sys­teme.

 

Gleich­zeitig beher­bergt sie Schalt- und Schutz­ge­räte für maxi­male Sicher­heit und unter­stützt die Vernet­zung und Daten­ver­sor­gung.

Frontansicht Kombiableiter, Überspannungsschutz Typ 1+2+3

Über­span­nungs­schutz

Die neue Gene­ra­tion Über­span­nungs­schutz von Hager erfüllt alle Anfor­de­rungen nach DIN VDE 0100-443, DIN VDE 0100-534 und DIN VDE 0185-305. Ener­gie­netz­werke erhalten damit opti­malen Schutz gegen tran­si­ente Über­span­nungen.

 

Hager bietet Über­span­nungs-Schutz­ein­rich­tungen von Typ 1, Typ 2 und Typ 3 sowie Kombi-Ableiter. Die Schutz­ge­räte sind mit anderen Hager-Produkten kompa­tibel und somit leicht nach­zu­rüsten.

Ein geöffneter Schrank einer Wandleranlage

Wand­ler­an­lagen

Die Wand­ler­an­lagen von Hager gewähr­leisten höchste Sicher­heit bei einfachster Planung, wenn es um Wand­ler­mes­sungen für verschie­dene Anwen­dungs­be­reiche geht.

 

Die Anlagen sind für unter­schied­liche Strom­stärken ausge­legt und lassen sich unter Einhal­tung der DIN VDE 0603-2-2 flexibel an die regio­nalen Vorgaben des jewei­ligen Versor­gungs­netz­be­trei­bers anpassen. Das gibt Sicher­heit schon bei der Planung.


Leitungs­in­fra­struktur
voraus­schauend anlegen

Das GEIG fordert neben der Lade- auch eine entspre­chende Leitungs­in­fra­struktur, um Elek­tro­mo­bi­lität flächen­de­ckend zu stärken. Das heißt, von Leer­rohren über ausrei­chende Zähler­plätze und Mess­sys­teme muss eine sichere Versor­gung gewähr­leistet sein. Denn gemeint ist mit Leitungs­in­fra­struktur die Gesamt­heit der Leitungs­füh­rungen – vom Stell­platz über den Zähl­punkt bis zum Anschluss­nutzer.

 

Wichtig ist dabei der voraus­schau­ende Blick in die Zukunft: Die Elek­tro­in­stal­la­tion wird übli­cher­weise am aktu­ellen Bedarf orien­tiert. Das gilt für die Dimen­sio­nie­rung der PV-Anlage genauso wie für die Elektro- und Kabel­lei­tungen.

 

Gerade im Hinblick auf die wach­sende Nach­frage nach Elek­tro­fahr­zeugen kann es jedoch sinn­voll sein, einen Bedarf über die Mindest­an­for­de­rungen des GEIG hinaus einzu­planen. So kann die Ladein­fra­struktur nach­träg­lich schnell und unkom­pli­ziert ergänzt werden.

Mit den Hager-Produkten für die Leitungs­füh­rung von Elektro- und Daten­lei­tungen lassen sich schon früh­zeitig opti­male Bedin­gungen für eine nach­hal­tige, leis­tungs­starke und smarte Ladein­fra­struktur für Elek­tro­mo­bi­lität schaffen.

Zwei Männer vor einem Schreibtisch mit vielen ausgelegten Plänen und Zeichnungen

Über­sicht­lich und effi­zient:
Leitungs­füh­rung von Hager

Zu der vom GEIG gefor­derten Leitungs­in­fra­struktur für Elek­tro­mo­bi­lität gehören sowohl Elektro- als auch Daten­lei­tungen. Um PV-Anlage, Ener­gie­spei­cher und sämt­liche Verbrau­cher in einem Gebäude einschließ­lich der Lade­sta­tionen an den Pkw-Stell­plätzen optimal mitein­ander zu verbinden, umfasst das Hager-Programm eine Reihe von Leitungs­füh­rungs- und Verdrah­tungs­ka­nal­sys­temen.


Leitungs­füh­rungs­sys­teme

Leer­rohre, Kabel­schutz­rohre, Boden­in­stal­la­ti­ons­sys­teme und Kabel­prit­schen sind nur einige Beispiele für die Ausstat­tung, die es für die Leitungs­in­fra­struktur benö­tigt. 
Hager bietet unter­schied­liche Systeme, um Leitungen sicher führen und Anschluss­technik flexibel inte­grieren zu können. Energie, Daten und Kommu­ni­ka­tion können so einfach in jedem Gebäude reali­siert werden. Dadurch sind indi­vi­du­elle Lösungen möglich, die sich zum Beispiel perfekt an die Anfor­de­rungen der Wohnungs­wirt­schaft oder von Zweck­bauten anpassen lassen.

Hager Verdrahtungskanal

Verdrah­tungs­ka­nal­sys­teme

Ener­gie­netz­werke, die PV-Anlage, Ener­gie­spei­cher, Lade­sta­tionen und zahl­reiche andere Verbrau­cher mitein­ander verbinden, sind komplex und anspruchs­voll. Umso wich­tiger ist Ordnung in der Elek­tro­in­stal­la­tion, damit die Funk­tio­na­lität und die Betriebs­si­cher­heit zu jeder Zeit garan­tiert sind. Die Verdrah­tungs­ka­nal­sys­teme von Hager sorgen im Schalt­schrank für die gewünschte Über­sicht­lich­keit. Sie sind in verschie­denen Ausfüh­rungen erhält­lich und damit ohne weiteres für jeden Anwen­dungs­fall verfügbar.



Mehr Effi­zienz
durch Komplett­lö­sungen von Hager

Die Anfor­de­rungen an nach­hal­tige Ener­gie­er­zeu­gung und die effi­zi­ente Nutzung sind hoch – und werden in Zukunft noch höher. Die Inte­gra­tion einer Ladein­fra­struktur für Elek­tro­mo­bi­lität in Verbin­dung mit smarter Ener­gie­spei­che­rung und einem leis­tungs­fä­higen Ener­gie­ma­nage­ment bedeutet, den selbst erzeugten Solar­strom aus einer PV-Anlage besser nutzen zu können.

 

Hager stellt für alle Bereiche einer solchen Gesamt­in­stal­la­tion pass­ge­naue Lösungen bereit, die unter­ein­ander perfekt harmo­nieren. Flexibel, auf dem neuesten Stand der Technik und zukunfts­si­cher: Mit den Produkten von Hager holen Sie mehr aus Ihrer PV-Anlage heraus, sparen lang­fristig Kosten und legen schon heute den Grund­stein für die Ener­gie­ge­win­nung und Mobi­lität von morgen.