Haus AZ,
Ammersee

Von den ersten Planungs­schritten zum fertigen klima­scho­nenden Einfa­mi­li­en­haus


Auf einem Hang­grund­stück ober­halb des Ammer­sees errichtet Sascha Arnold (Arnold / Werner Archi­tektur und Innen­ar­chi­tektur) gerade ein Wohn- und Feri­en­haus für sich und seine Familie. Der zwei­stö­ckige Holzbau, inspi­riert vom Wohn­haus Kenzo Tanges aus den 50er Jahren, verfügt über 200 Quadrat­meter Wohn­fläche; gleich nebenan baute der Münchener Planer ein Atelier­haus mit weiteren 70 Quadrat­me­tern. Ein wich­tiges Ziel des Archi­tekten war die möglichst nach­hal­tige Ausle­gung des Gebäudes.



Lokale Mate­ria­lien, clevere Konstruk­tion

Wich­tige Weichen in puncto Nach­hal­tig­keit stellte der Archi­tekt und Bauherr schon durch Mate­ri­al­aus­wahl und Gebäu­de­zu­schnitt. Das Wand­ma­te­rial seines Hauses ist Fich­ten­holz, das von einer Südti­roler Zimmerei in Form 120 mm dicken Brett­schich­t­e­le­menten vorge­fer­tigt sowie von Holz­wol­le­däm­mung und einem Innen­putz aus Lehm ergänzt wird. Ein zwei Meter auskra­gendes Holz-/Stahl-Dach schützt die Fassade im Winter vor Feuch­tig­keit und das Hausin­nere im Sommer vor Sonnen­ein­strah­lung und Aufhei­zung. Eine Regen­was­ser­zis­terne und die Dach­be­grü­nung auf dem Haupt­haus schonen die lokalen Ressourcen, während eine Photo­vol­ta­ik­an­lage auf den Neben­ge­bäuden klima­freund­liche Elek­tri­zität erzeugt.



„Wir wollten hier baulich das Maximum an Nach­hal­tig­keit heraus­holen. Nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden, denen wir am Beispiel unseres Hauses zeigen wollen, was heute alles geht.“ 

Sascha Arnold, Archi­tekt


Fit für die Ener­gie­wende:
einfa­ches und effi­zi­entes Ener­gie­ma­nage­ment

Dafür, dass die selbst­er­zeugte PV-Energie effi­zient verteilt und einge­setzt wird, sorgt im Haus AZ das Ener­gie­ma­nage­ment System flow von Hager. Als All-in-one-System bringt flow Ener­gie­ma­nage­ment, Ener­gie­spei­cher und Lade­sta­tion in einer tech­no­lo­gi­schen Lösung zusammen. Mit flow, so Archi­tekt Arnold, erhalte er ein einge­spieltes System aus einer Hand. „Wir sparen so gleich zweimal Energie: einmal im späteren Betrieb – und heute beim Aufwand für Planung und Instal­la­tion. Einfa­cher geht’s nicht.“

PV-opti­miertes Laden
mit witty solar

Einge­setzt wird die selbst­er­zeugte Solar­energie unter anderem für das Laden von E-Fahr­zeugen über die Lade­sta­tion witty solar. Dank auto­ma­ti­scher Phasen­um­schal­tung, die sich an der Leis­tung der Photo­vol­ta­ik­an­lage orien­tiert, wird PV-Strom, der im Haus AZ aktuell nicht benö­tigt wird, im Batte­rie­spei­cher für die spätere Nutzung gespei­chert. Auf diese Weise wird im Haus AZ der Zukauf teuren Netz­stroms weitest­mög­lich redu­ziert, der Anteil des selbst­ge­nutzten PV-Stroms opti­miert und die Amor­ti­sa­ti­ons­zeit von PV-Anlage und E-Fahr­zeug deut­lich verkürzt. 


Manu­fak­tur­lö­sungen fürs Inte­rieur

Beim Haus­pro­jekt am Ammersee setzte Archi­tekt Arnold komplett auf erprobte Lösungen von Hager: Bei Steck­dosen und Schal­tern entschied er sich für die Serie Berker R.1, die von der Hager Manu­faktur in warmem Grau - abge­stimmt auf die Innen­ein­rich­tung des Hauses - gefer­tigt wurde.



Gene­ra­tio­nen­auf­gabe
klima­scho­nendes Bauen

„Wenn wir über­haupt noch neu bauen, müssen wir es so klima­po­sitiv und ressour­cen­scho­nend wie möglich tun. Meine persön­liche Einstel­lung zu Bauen und Klima­schutz hat sich auch dadurch verän­dert, dass ich junge Kinder habe. Mir ist daher ganz und gar nicht mehr egal, was in 40 Jahren auf diesem Planeten los ist.“ 

Sascha Arnold


Inter­view und Bauta­ge­buch
zum Bau des Einfa­mi­li­en­hauses

Inter­view mit Sascha Arnold

über die Heraus­for­de­rungen beim Bau seines klima­scho­nenden Wohn­hauses.

Bauta­ge­buch

Wir haben Sascha Arnold bei seinem Projekt begleitet.



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