Lade­sta­tion und Last­ma­nager:
witty share

Die große Ladelö­sung für Mehr­fa­mi­li­en­häuser und Gewerbe.

Hager Hausautomationssystem Fernbedienung und Leitungsschutzschalter vor blauem Hintergrund mit Stromkreislinien

E-Mobi­lität
nach dem Share-Prinzip

Um die wach­sende Nach­frage an Ladein­fra­struktur für E-Fahr­zeuge zu decken, bedarf es einer enormen Umrüs­tung - sowohl im Neubau als auch im Bestand. Dies betrifft vor allem Orte, an denen viele Nutzer von E-Fahr­zeugen zusam­men­kommen, wie Gewer­be­parks oder größere Wohn­an­lagen. Unsere Lösung: witty share. Das Komplett­system von Hager mit dyna­mi­scher Leis­tungs­ver­tei­lung erlaubt die Instal­la­tion von bis zu 20 Wall­boxen an einem Haus­an­schluss - bei stati­scher Rege­lung sogar noch mehr. Zudem ermög­licht die eich­rechts­kon­forme Ausfüh­rung unserer Lade­sta­tionen das Aufladen an einem belie­bigen Stell­platz bei nutzer­in­di­vi­du­eller Abrech­nung.



Die Vorteile von
witty share im Über­blick

  • Bis zu 40 Wall­boxen regeln
  • Auch in eich­rechts­kon­former Ausfüh­rung
  • Backend-fähig über OCPP 1.6
  • ISO 15118
  • Zugangs­kon­trolle über RFID
  • stati­sches und dyna­mi­sches Last­ma­nage­ment

Werden Sie Elek­tro­mo­bi­li­täts-Experte

Erhalten Sie zusätz­liche Infor­ma­tionen und Tipps zu den Themen der Ladein­fra­struktur im Mehr­fa­mi­li­en­haus und Gewerbe. 


Machs komplett...
mit der Tech­nik­zen­trale von Hager

Dreh und Angel­punkt einer zukunfts­fä­higen Ladein­fra­struktur ist die Ener­gie­ver­tei­lung. Das Zentrum der Gebäu­de­ener­gie­ver­tei­lung, der intel­li­genten Gebäu­de­steue­rung und der Ladein­fra­struktur ist die zukunfts­fä­hige Tech­nik­zen­trale.


Die Gesamt­lö­sung zur Reali­sie­rung
einer stabilen Ladein­fra­struktur

Bei uns erhalten Sie alle notwen­digen Kompo­nenten zur Reali­sie­rung einer durch­dachten und stabilen Ladein­fra­struktur – aus einer Hand: Lade­sta­tionen, Schnitt­stelle für die Abrech­nung, Strom­schiene, Ener­gie­ver­tei­lung und Last­ma­nager. Das System erfüllt den aktu­ellen Stan­dard DIN ISO 15118 und ist über OCPP 1.6 kommu­ni­ka­tions- und backend­fähig. Daher ist es mit allen gängigen Abrech­nungs­sys­temen kompa­tibel und eignet sich hervor­ra­gend für Mieter­strom­mo­delle oder die Verwal­tung von Fuhr­parks.

Frontansicht  Lastmanagementfeld im Zählerschrank.

Tech­nik­zen­trale mit Last­ma­nage­ment­feld

Die Last­ma­nage­ment­felder bieten den struk­tu­rierten Raum im Zähler­platz zur Unter­brin­gung des Last­ma­na­gers und den benö­tigten Multi­media-Bereich.

Frontansicht Einspeisegehäuse, um den Stromwandler mit Messwertaufnahme zu platzieren.

Einspei­se­ge­häuse

Mit dem neuen Einspei­se­ge­häuse wird die flexible Plat­zie­rung der Strom­wandler mit Mess­wert­auf­nahme im Vorzäh­ler­be­reich ermög­licht.

Frontansicht Verteilerfeld mit Sicherungen für die E-Ladestationen.

Verteil­feld

Im Verteil­er­feld befinden sich die Siche­rungen für die Lade­sta­tionen. Sie sind die nötige Erwei­te­rung für die Umset­zung der Ladein­fra­struktur.

Frontansicht Wallbox witty share

Lade­sta­tion

Die Lade­sta­tion witty share ermög­licht schnelles und einfa­ches Laden, ist OCPP-kommu­ni­ka­ti­ons­fähig und damit absolut zukunfts­si­cher.

Strom­schiene unibar M

Die Strom­schiene ist platz­spa­rend und zeichnet sich durch nied­rige Brand­last aus und kann flexibel erwei­tert werden.

Frontansicht Hager Lastmanager mit statisch und dynamisches Lastmanagement

Last­ma­nager

Unser Last­ma­nager sorgt für opti­male Leis­tungs­ver­tei­lung beim Laden von Elek­tro­fahr­zeugen und verhin­dert, dass der Haus­an­schluss über­lastet wird.


Tech­ni­sche Daten und Ausschrei­bungs­texte

Alle tech­ni­sche Merk­male, Ausschrei­bungs­texte und passende Zube­hör­teile finden Sie in unserem Produkt­ka­talog


Die
Lade­sta­tion

  • Bis zu 22 kW Lade­leis­tung
  • IP55, IK10
  • zwei Ausfüh­rungen: witty share und witty share Eich­recht
  • Backend-fähig über OCPP 1.6
  • erfüllt DIN ISO 15118
  • Zugangs­kon­trolle über RFID
Frontansicht Wallbox witty share

Montage- und 
Bedie­ner­freund­lich­keit

Die Lade­sta­tion witty share ist nicht nur schlag­fest, spritz­was­ser­ge­schützt und wetter­be­ständig von Außen, sondern auch im Inneren robust und über­sicht­lich gestaltet. Der rück­sei­tige Kabel­kanal, der große Anschluss­be­reich und die massiven Steck­klemmen erlauben eine gute Leitungs­ein­füh­rung aus allen Rich­tungen sowie ein einfa­ches und sicheres Anschließen. Dank einem kompakten FI/LS Typ A ist die Absi­che­rung zudem kosten­günstig und platz­spa­rend. Nach der Montage erkennt der Last­ma­nager die Lade­sta­tionen auto­ma­tisch.

Die eich­rechts-
konforme Wallbox

Die eich­rechts­kon­forme Version der witty share erfüllt die Vorgaben des MessEG und ist voll­um­fäng­lich backend-fähig (OCPP). Sie wird überall dort einge­setzt, wo nutzer­in­di­vi­duell abge­rechnet werden muss (per RFID-Karte). Hierbei ist es uner­heb­lich, an welcher Lade­sta­tion des witty share Komplett­sys­tems ein Nutzer sein Fahr­zeug lädt. Dies ermög­licht eine chao­ti­sche Stell­platz­zu­ord­nung, bei der sich mehrere Nutzer eine Wallbox teilen können und trotzdem nach indi­vi­du­ellem Verbrauch abge­rechnet werden. Die eich­rechts­kon­forme Ausfüh­rung von witty share erfolgt ab Werk und kann nicht nach­ge­rüstet werden.

Der Last­ma­nager

Dank der dyna­mi­schen Rege­lung mit dem Last­ma­nager wird Leis­tung optimal verteilt - und das ohne den Haus­an­schluss zu über­lasten.

  • Stati­sches und dyna­mi­sches Last­ma­nage­ment möglich
  • Wand­ler­mes­sung für Ströme > 63 A
  • Bis zu 40 Lade­sta­tionen dyna­misch regelbar, statisch mehr
  • Feste und flexible Stell­platz­zu­ord­nung
Hager XEM520 Energiemessgerät mit LAN-Anschlüssen und Status-LEDs zur Überwachung von Strom und Netzwerk

Last­ma­nage­ment:
Dyna­misch oder statisch?

witty share ermög­licht eine dyna­mi­sche oder stati­sche Leis­tungs­ver­tei­lung an den Lade­sta­tionen.

Bei der dyna­mi­schen Rege­lung wird die aktuell zur Verfü­gung stehenden Leis­tung auf die momentan betrie­benen Lade­sta­tionen aufge­teilt. Dabei kann einzelnen Lade­sta­tionen eine Prio­ri­sie­rung einge­räumt werden. Ziel der dyna­mi­schen Rege­lung ist es, die maximal mögliche Lade­leis­tung zur Verfü­gung zu stellen ohne den Haus­an­schluss zu über­lasten und somit die Renta­bi­lität der Lade­sta­tionen zu opti­mieren. Dyna­mi­sches Last­ma­nage­ment ist für ein System mit bis zu 20 Wall­boxen möglich. Bei der stati­schen Rege­lung hingegen wird jedem Last­ma­nager eine feste maxi­male Leis­tung zuge­ordnet. Das bedeutet: Ist eine größere Anzahl als 20 Lade­sta­tionen gefor­dert, kann diese auch umge­setzt werden.

Frontansicht witty share Wallbox

Die Strom­schiene
unibar M

Neben Lade­sta­tion und Last­ma­nager bietet unser witty share Komplett­system auch die geeig­neten Strom­schienen unibar M, inklu­sive der Abgangs­kästen. Die Vorteile der unibar M Strom­schiene:

  • Für 160 bis 1.000 A
  • Einfache und schnelle Montage
  • Neue Verbrau­cher flexibel anschließen
  • Verän­derbar auch im laufenden Betrieb
  • Nied­rige Brand­last und gute EMV
  • Geringer Platz­be­darf
  • Modu­larer Aufbau

Strom­wandler
im Vorzäh­ler­be­reich

Das Last­ma­nage­ment steuert die Leis­tungs­ver­tei­lung im Gebäude. Mit unseren Strom­wand­lern im Vorzäh­ler­be­reich kann bei dyna­mi­schem Last­ma­nage­ment die
maximal zur Verfü­gung stehende Leis­tung für das Laden bereit­ge­stellt werden. Alle benö­tigten Kompo­nenten liefern wir in einem prak­ti­schen Bestü­ckungs­paket, beste­hend aus: Last­ma­nage­ment-Klemm­block, Adap­ter­stü­cken, LS-Schalter, drei Strom­wand­lern und drei Klar­sicht­kappen mit Aufkle­bern.



Good to know

Nächtliche Ansicht eines gut beleuchteten Tiefgaragenparks mit zwei Autos und architektonischen Details

GEIG: Förde­rungen für Elek­tro­in­fra­struktur

Das Gesetz zum Aufbau einer gebäu­d­e­in­te­grierter Lade- und Leitungs­in­fra­struktur für die E-Mobi­lität, kurz GEIG, schafft den Rahmen für den Ausbau von Ladelö­sungen im Gebäu­de­be­reich.

Mieter­strom­mo­delle für Immo­bi­li­en­be­sitzer

Selbst produ­zierter und lokal genutzter Strom aus nach­hal­tigen Ener­gie­quellen wird unter bestimmten Bedin­gungen staat­lich geför­dert. Wir beraten Sie gerne.

KfW-Förde­rungen für E-laden mit Solar

Solar­an­lagen, Strom­spei­cher und Lade­sta­tionen für Elek­tro­autos werden mit verschie­denen Förder­maß­nahmen unter­stützt. Hier erhalten Sie alle Infor­ma­tionen zu den Förde­rungen.



Elek­tro­mo­bi­lität

Umwelt­schutz erfor­dert Umdenken

Mindes­tens sieben Millionen Elek­tro­fahr­zeuge sollen bis 2030 in Deutsch­land zuge­lassen sein. Für diese müssen in kürzester Zeit neue Lade­plätze in großem Umfang geschaffen werden. Ein Ziel, das eine gewal­tige Umrüs­tung in der Infra­struktur der Ener­gie­ver­sor­gung voraus­setzt.

Symbolbild Elektromobilität: die Wallbox witty share beim Laden eines E-Autos auf einem öffentlichen Parkplatz

Ladelö­sungen für Unter­nehmen:
witty share im Einsatz

Beim Planungs­büro ITG kommen witty share Wall­boxen, intel­li­gentes Last­ma­nage­ment und Ener­gie­ver­tei­lung aus einer Hager Hand. Dank unserer Ladelö­sung laden bei dem Unter­nehmen Elek­tro­autos und Plug-in-Hybride nach­haltig mit PV-Strom direkt vom Park­platz­dach.

Modernes Gewerbegebäude mit großer Glasfassade und Gehweg an einem klaren Tag

Fragen zum Thema
Lade­sta­tion und Last­ma­nager

  • Wann und warum muss eine Wallbox eich­rechts­kon­form sein?

    Eine Wallbox muss eich­rechts­kon­form sein, wenn sie zur Abrech­nung des Strom­ver­brauchs verwendet wird, z.B. in öffent­li­chen Park­plätzen oder an privaten Lade­säulen in Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern. Die Eich­rechts­kon­for­mität stellt sicher, dass die gemes­senen Strom­mengen genau, verläss­lich sowie nach­voll­ziehbar sind und dass der tatsäch­liche Strom­ver­brauch korrekt abge­rechnet wird.

     

    Die Einhal­tung der eich­rechts­kon­formen Instal­la­tion muss gemäß der Mess- und Eich­ver­ord­nung (Measu­re­ment and Veri­fi­ca­tion Regu­la­tion) regel­mäßig über­prüft und ggf. neu justiert werden. So werden Betrug und Unge­rech­tig­keiten bei der Abrech­nung des Strom­ver­brauchs vermieden und es wird sicher­ge­stellt, dass jeder nur für das bezahlt, was er auch tatsäch­lich an Strom verbraucht hat.

     

  • Was ist bei der Instal­la­tion von Lade­sta­tionen im Mehr­fa­mi­li­en­haus zu beachten?

    Bei der Instal­la­tion von Lade­sta­tionen in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus sind mehrere Punkte zu beachten.

     

    Strom­ver­sor­gung: Über­prüfen Sie, ob Ihre Ener­gie­ver­tei­lung ausrei­chend dimen­sio­niert ist, um die gewünschte Anzahl an Lade­sta­tionen zu betreiben.

     

    Zugangs­kon­trolle: Über­legen Sie, wie Sie den Zugang zu den Lade­sta­tionen sicher­stellen. Mögliche Optionen sind Schlüs­sel­schalter oder elek­tro­ni­sche Schlüs­sel­karten (RFID-Karten).

     

    Park­platz­ka­pa­zität: Gibt es ausrei­chend Park­plätze für Elek­tro­fahr­zeuge im Mehr­fa­mi­li­en­haus? Falls nicht, bietet die Wallbox witty share auch die Möglich­keit, Lade­plätze flexibel zuzu­ordnen.

     

    Strom­ta­rife: Erkun­digen Sie sich, welche Strom­ta­rife für die Nutzung der Lade­sta­tionen verfügbar sind und wie diese berechnet werden.

     

    Schutz­maß­nahmen: Alle erfor­der­li­chen Schutz­maß­nahmen, wie z. B. Über­last­schutz, Fehler­strom­schutz und Kurz­schluss-Schutz, sollten instal­liert und up-to-date sein.

     

    Inbe­trieb­nahme: Über­lassen Sie die Montage der Lade­sta­tion einem quali­fi­zierten Elek­tro­niker, der über die erfor­der­li­chen Fähig­keiten und Kennt­nisse verfügt. Nur sie können eine sichere und zuver­läs­sige Instal­la­tion gewähr­leisten.

     

  • Wo finde ich eine Über­sicht zu Förder­mög­lich­keiten im Bereich der E-Mobi­lität für Mehr­fa­mi­li­en­häuser?

    Ladein­fra­struk­turen für Elek­tro­mo­bile in Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern werden viel­fach geför­dert und bezu­schusst.

     

    Bundes­för­de­rung: Das Bundes­wirt­schafts­mi­nis­te­rium fördert unter anderem den Ausbau von Ladein­fra­struktur für Elek­tro­mo­bile, insbe­son­dere in Wohn­ge­bäuden. Infor­ma­tionen dazu finden Sie auf der Website des Minis­te­riums.

     

    Landes­för­de­rung: Der Ausbau von Ladein­fra­struktur wird auch in einzelnen Bundes­län­dern geför­dert. Wie und welche, erfahren Sie auf den Websites der jewei­ligen Landes­re­gie­rungen.

     

    Kommu­nale Förde­rung: Manche Städte und Gemeinden betei­ligen sich eben­falls mit Förde­rungen am Ausbau von Ladein­fra­struktur für Elek­tro­mo­bile. Details dazu veröf­fent­li­chen die jewei­ligen Kommunen auf ihren Inter­net­prä­senzen.

     

    Strom­ver­sorger: Einige Strom­ver­sorger bieten auch Förder­mög­lich­keiten für den Aufbau von Ladein­fra­struktur an. Infor­mieren Sie sich dazu bitte auf den Websites der jewei­ligen Unter­nehmen.

     

    Wichtig: Die genauen Förder­be­din­gungen und -summen können je nach Bundes­land, Kommune und Strom­ver­sorger vari­ieren. Es empfiehlt sich daher, alle verfüg­baren Optionen zu prüfen. Wenden Sie sich an die zustän­digen Behörden oder Unter­nehmen, um die genauen Förder­be­din­gungen zu erfahren.

     

  • Was bedeutet stati­sches Last­ma­nage­ment bei Lade­sta­tionen?

    Stati­sches Last­ma­nage­ment bezeichnet eine Methode, um Über­las­tungen des Strom­an­schlusses zu vermeiden, indem die Leis­tung von Lade­sta­tionen auf einer festen Basis beschränkt wird. Dabei kann die maxi­male Leis­tung pro Wallbox oder Gruppe von Lade­säulen fest­ge­legt werden. Reali­siert wird diese Begren­zung mittels Schutz­schalter oder Elek­tronik, welche die Lade­leis­tung dros­selt.

     

    Durch stati­sches Last­ma­nage­ment wird die Last gleich­mäßig auf das Strom­netz verteilt und Über­last vermieden. Es ist bei größeren Ladein­fra­struk­turen oder in Gebieten mit einge­schränkter Strom­ver­sor­gungs­ka­pa­zität unab­dingbar.

     

    Bitte beachten: Eine umfas­sende Last­ma­nage­ment-Stra­tegie ist notwendig, um eine flexible und sichere Ladein­fra­struktur bereit­zu­stellen. Stati­sches Last­ma­nage­ment ist ledig­lich eine Kompo­nente davon - dyna­mi­sches Last­ma­nage­ment sollte eben­falls ein Teil im Stra­tegie-Puzzle darstellen. 

     

  • Was sind die Vorteile von dyna­mi­schem Last­ma­nage­ment bei der Ladein­fra­struktur?

    Das dyna­mi­sche Last­ma­nage­ment bietet bei der Ladein­fra­struktur eine Viel­zahl an Vorteilen.

     

    Effi­zi­enz­stei­ge­rung: Die Lade­last wird auf mehrere Wall­boxen verteilt. So wird die vorhan­dene Strom­ver­sor­gung effi­zient verwendet und Über­last vermieden.

     

    Kosten­ein­spa­rungen: Da die Strom­ver­sor­gung effi­zient genutzt wird, werden auch die Kosten für den Ausbau des Ener­gie­netzes gesenkt.

     

    Netz­aus­fälle vermeiden: Das dyna­mi­sche Last­ma­nage­ment verhin­dert Über­las­tungen. Damit trägt es dazu bei, Netz­aus­fälle zu vermeiden und die öffent­liche Strom­ver­sor­gung zu stabi­li­sieren.

     

    Kunden­zu­frie­den­heit erhöhen: Dank ihrer reibungs­losen und effi­zi­enten Lade­mög­lich­keit trifft die witty share die Erwar­tungen Ihrer Kunden genau.

     

    Elek­tro­mo­bi­lität fördern: Bedenken bezüg­lich der Verfüg­bar­keit von Lade­mög­lich­keiten und -zeiten? Effi­zi­ente und verfüg­bare Lade­mög­lich­keiten - wie die witty share sie bietet - räumen diese aus dem Weg und machen ihn frei für noch mehr E-Autos und Plug-in-Hybride auf Deutsch­lands Straßen!

     

  • Welchen entschei­denden Vorteil hat RFID bei der Zugangs­kon­trolle bei witty share?

    Radio-Frequency Iden­ti­fi­ca­tion (RFID) ist eine Art der Zugangs­kon­trolle mit vielen Vorteilen. Entschei­dend darunter: Einfach­heit und Benut­zer­freund­lich­keit.

     

    Benutzer von RFID-basierten Systemen können einfach ihre RFID-fähige Karte oder ihr Smart­phone in die Nähe des Lesers halten, um die Tür zu öffnen, Eintritt zu einem bestimmten Bereich zu erlangen oder den Lade­vor­gang an der witty share zu starten. Zugangs­kon­trollen mittels Tasten­kom­bi­na­tionen oder ein Pass­code entfallen.

     

    Diese Art der Zugangs­be­schrän­kung ist schnell, einfach und bietet einen hohen Schutz, da die RFID-Tech­no­logie die Iden­tität des Benut­zers sicher über­prüfen kann. So ist die Nutzung von witty share Wall­boxen ausschließ­lich auto­ri­sierten E-Auto-Fahrern vorbe­halten.

     

    Ein weiterer Vorteil von RFID-basierten Systemen: Zugangs­be­rech­ti­gungen einfach und schnell verwalten sowie ändern - äußerst prak­tisch für große Orga­ni­sa­tionen mit vielen Benut­zern oder großen Lade­fuhr­parks.

  • Was ist die Aufgabe des Last­ma­na­gers?

    Der Last­ma­nager über­wacht und steuert die Last in einer elek­tri­schen Anlage, um Elek­tro­fahr­zeuge effi­zient und zuver­lässig zu laden. Beob­achtet wird u. a. die Strom­auf­nahme von Elek­tro­fahr­zeugen, die an Ladein­fra­struk­turen ange­schlossen sind. Außerdem passt der Last­ma­nager die Lade­leis­tung der Wall­boxen an, um...

     

    • Über­las­tungen in der Elek­tro­in­stal­la­tion zu vermeiden,
    • Netz­aus­fällen vorzu­beugen
    • zur Stabi­lität der Strom­ver­sor­gung beizu­tragen.

     

    Dies erreicht das dyna­mi­sche Last­ma­nage­ment, indem es die vorhan­dene Strom­ver­sor­gung effi­zient nutzt.

     

  • Mit welchen Abrech­nungs­sys­temen ist witty share kompa­tibel?

    Die Kommu­ni­ka­tion der Lade­sta­tion zum Abrech­nungs­system findet über das offene Proto­koll OCPP 1.6 statt. Hiermit ist die Lade­sta­tion mit allen gängigen Abrech­nungs­sys­temen kompa­tibel. Um die Kommu­ni­ka­tion zu 100% sicher zu gewähr­leisten haben wir mit folgenden Anbie­tern zusätz­lich Tests durch­ge­führt und empfehlen den Einsatz dieser Systeme: reev, has.to.be und compleo.

     

  • Was passiert ohne Last­ma­nage­ment?

    Last­ma­nage­ment regelt die Vertei­lung der Leis­tung des Haus­an­schlusses und stellt sicher, dass dieser beim Betrieb mehrerer Lade­sta­tionen nicht über­lastet wird. Wenn mehrere Lade­sta­tionen ohne Last­ma­nage­ment betrieben werden, gibt es zwei mögliche Optionen:

     

    1. Gleich­zei­tig­keits­faktor der Lade­sta­tionen =1; Oftmals ist hier die elek­tri­sche Infra­struktur in einer Viel­zahl über­di­men­sio­niert, was höheren Platz­be­darf und stei­gende Kosten verur­sacht.
    2. Gleich­zei­tig­keits­faktor der Lade­sta­tionen <1 ; Hier besteht das Risiko, dass im Worst Case die elek­tri­sche Infra­struktur über­lastet wird und eine oder mehrere NH-Siche­rungen auslösen, was einen Ausfall der Elek­tri­zität im gesamten Gebäude mit sich bringt.

     


Weitere Infor­ma­tionen