Aufs Lernen
einge­stellt

Bereiten Sie sich vor!

Lernen

Auch Lernen 
will gelernt sein.

Die span­nende Frage ist: Wie? Wir zeigen Ihnen Wege, wie Sie sich am besten auf Klas­sen­ar­beiten, Tests und Prüfungen vorbe­reiten.

Essen macht Azubis schlau

Darum: Essen Sie ausge­wogen. Denn: Wer sich zu fettig, süß und kohlen­hy­dratreich ernährt, setzt seine Konzen­tra­ti­ons­fä­hig­keit aufs Spiel!

Fit und gesund ernähren Sie sich, wenn viel Eiweiß und Vitamine auf dem Spei­se­plan stehen, z. B. in Form von Voll­korn­brot, Fleisch, Fisch, Milch, Käse, Eiern, leichtem Gemüse, Obst und Nüssen. Diese Kost ist leichter verdau­lich und versorgt Körper und Geist besser mit den benö­tigten Nähr­stoffen.

Lernen im indi­vi­du­ellen Tages­rhythmus

Finden Sie heraus, zu welcher Tages­zeit Ihre Leis­tungs­fä­hig­keit am höchsten ist. Stimmen Sie dann Ihr Leis­tungs­pensum darauf ab. So lernen Sie, wann Ihnen das Lernen am leich­testen fällt – und genießen Ihre Frei­zeit, wenn Ihr Körper diese am meisten benö­tigt. Übri­gens: Am besten arbeiten die meisten Menschen direkt nach dem Aufstehen.

Rich­tige Rahmen­be­din­gungen schaffen

Damit viel Wissen in den Kopf passt, muss dieser erst mal frei sein. Schaffen Sie die rich­tigen Rahmen­be­din­gungen: Stellen Sie sich geistig und körper­lich auf Erfolg ein. Lange Lern­phasen sind auch körper­lich anstren­gend. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren „Akku“ nicht komplett entladen. Mit ein paar grund­le­genden Hinweisen zu Ernäh­rung, Schlaf- und Tages­rhythmus bleiben Sie körper­lich fit – und geistig leis­tungs­fähig.

Weniger Kaffee & Co.

Trinken Sie nicht zu viel Kaffee! Denn das Getränk regt zwar kurz­fristig an, aber unter­drückt den gesunden Appetit. Folge: Die Nahrungs­auf­nahme wird über­sprungen – und darauf sinkt Ihre Leis­tungs­kurve unbe­merkt. Auch dauer­hafter Schlaf­entzug tut niemandem gut. Achten Sie deshalb darauf, mindes­tens fünf bis sechs Stunden Schlaf pro Nacht zu bekommen. Selbst dann, wenn Sie ein ausge­spro­chener Nacht­mensch sind!


Pausen
und ein lern­freier Tag

Niemand kann unun­ter­bro­chen durch­powern. Deshalb: Machen Sie regel­mäßig kleine Pausen und bewegen Sie sich. So lernen Sie nicht teil­nahmslos weiter und können nach einer Pause wieder mit voller Konzen­tra­tion loslegen. Und wenn es irgendwie geht, planen Sie dazu einen lern­freien Tag pro Woche als Ausgleich mit ein.


Lernen ohne Blockaden

Hören Sie in sich hinein: Wenn Sie beim Lernen immer gegen einen inneren Wider­willen ankämpfen, machen Sie es sich unnötig schwer. Versu­chen Sie, Stör­fak­toren zu erkennen und auszu­räumen, denn Unlust beim Lernen hat häufig nichts mit dem Lern­stoff, sondern mit den Rahmen­be­din­gungen zu tun.

Probier´s mal mit Gemüt­lich­keit

Gehen Sie unver­krampft an die Sache: Denn wenn Sie alles auf einmal wollen, blockieren Sie sich selbst. Und bevor Sie aus über­trie­benem Ehrgeiz in Hektik oder einen Lern­krampf verfallen, sollten Sie lieber mal spazieren gehen. Üben Sie sich in Gelas­sen­heit, denn dann bekommen Sie schneller wieder einen klaren Kopf.

Ein guter Platz zum Lernen

Berück­sich­tigen Sie auch die räum­li­chen Arbeits­be­din­gungen: Ein fester, ruhiger Platz zum Lernen, dazu gute Beleuch­tung und regel­mä­ßige Belüf­tung sind wich­tige Voraus­set­zungen für eine gute Arbeits­at­mo­sphäre! Es klingt altmo­disch, aber an einem ordent­li­chen Arbeits­platz fällt es deut­lich leichter, die Gedanken in Ordnung zu halten.

Ziele richtig gesetzt?

Wenn Sie völlig leiden­schaftslos an eine Sache heran­gehen, sollten Sie sich fragen: Stimmt mein aufge­stelltes Ziel, will ich es wirk­lich errei­chen? Habe ich über­haupt Freude an meiner Berufs­wahl? Wenn Sie auf diese Frage kein klares „Ja!“ geben können, sollten Sie sich beraten lassen und Ihre Prio­ri­täten klären.


Schritt für Schritt
ans Ziel

Ein Ziel erreicht? Sehr gut, belohnen Sie sich für Ihre Lern­er­folge, indem Sie ange­messen feiern! Das gilt sowohl für große wie auch für kleine Erfolge. Machen Sie sich Ihren Fort­schritt bewusst und gehen mit Schwung an die nächste Lern­etappe.