Schutzeinrichtungen
Sicher geschützt vor Strom: Elektrischer Strom ist bei unachtsamem Umgang oder unzureichenden Elektroinstallationen eine große Gefahr für Mensch und technische Ausstattung. Die Berker FI-Schutzschalter, FI-Steckdosen sowie die Berker SCHUKO Steckdosen mit integriertem Überspannungsschutz bieten zuverlässigen Schutz – und sind auch hervorragend geeignet, um in Bestandsgebäuden für mehr Sicherheit durch einfaches Nachrüsten zu sorgen.
Schutz vor Fehlerstrom
Um eine vorschriftsmäßige und damit sichere Elektroinstallation zu gewährleisten, müssen die entsprechenden Normen und Richtlinien eingehalten werden. Diese werden immer wieder an den aktuellen Stand der Technik angepasst – von der Planung über die Mindestanforderungen für Zählerplätze bis hin zur Verkabelung.
Ein wichtiges Element für sichere Elektroinstallationen sind Fehlerstromschutzeinrichtungen, die sogenannten FI-Schalter. Sie werden ausgelöst, wenn der zufließende und abfließende Strom eine Differenz ausweisen - etwa durch den Kontakt von Personen mit spannungsführenden Teilen. In Neubauten sind sie heute Standard, in älteren Bestandsgebäuden ist in der Regel eine Nachrüstung notwendig, um die Elektroinstallation auf den neuesten Stand zu bringen.
Bei Elektroinstallationen mit drei Leitern (Außenleiter/Phase, Neutralleiter und Schutzleiter/PE-Leiter) ist eine Nachrüstung im Zählerschrank problemlos möglich. Ansonsten kann auch über das Nachrüsten von Steckdosen mit FI-Schutzschalter für mehr Sicherheit gesorgt werden. Die Berker Steckdose SCHUKO mit FI-Schutzschalter trägt damit zu einem zuverlässigen Schutz von Personen vor elektrischen Fehlströmen.
Clevere Alternativen:
Berker FI-Steckdosen und Unterputz FI-Schutzschalter
Sofern in einem Gebäude mit Bestandsschutz keine zusätzlichen Schutzauflagen für die Elektroinstallation vorliegen, bietet Berker einfach zu installierende Lösungen gegen die Gefahr von elektrischen Fehlströmen:
- FI-Steckdosen (SCHUKO) sichern sich selbst und die daran angeschlossenen Verbraucher ab. Für alle anderen Steckdosen ohne entsprechende Vorrichtung wirkt der FI-Schutz allerdings nicht.
- Alternativ lassen sich mit einem Unterputz FI-Schutzschalter mehrere nachgeschaltete Steckdosen absichern. Je nach Lage und Architektur kann dies deutlich einfacher sein, als jeweils separat abzusichern.
Beide Systeme – die auch für verschiedene Berker Schalterprogramme erhältlich sind – haben einen entscheidenden Vorteil: Sie erlauben eine einfache Nachrüstung des FI-Schutzes für Steckdosen. Damit können vor allem Badezimmer, Küchen und Kinderzimmer deutlich sicherer gemacht werden.