HLK-Rege­lung

Komfor­tabel und wirt­schaft­lich: Mit den Produkten und Lösungen von Berker für Heizung, Lüftung und Klima­technik (HLK) lässt sich das Raum­klima verbes­sern und dabei Geld sparen – ganz gleich, ob es um Tempe­ra­tur­regler geht. Sensoren, Ther­mo­state, herkömm­liche und digi­tale Schalter sowie Zentral­stücke ermög­li­chen eine indi­vi­du­elle Steue­rung des Raum­klimas für Heiz­körper, Fußbo­den­hei­zungen, Venti­la­toren – auf Wunsch auch mit Zeit­pro­gram­mie­rung.


Raum­ther­mo­state und Tempe­ra­tur­fühler:
Die komfor­table Lösung

Manu­elle Heizungs­ven­tile waren lange die einzige Möglich­keit und übli­cher Stan­dard beim Steuern der Zentral­hei­zung bzw. als Einzel­raum-Tempe­ra­tur­re­ge­lung. Mitt­ler­weile stehen weitere Möglich­keiten zur Verfü­gung. Das HLK System basiert auf zwei maßgeb­li­chen Tech­niken:

 

  • Raum­ther­mo­state als manu­elle Technik: Eine ange­nehme Tempe­ratur wird indi­vi­duell einge­stellt. Der HLK Regler misst perma­nent die Raum­tem­pe­ratur und sorgt bei Bedarf für eine Anpas­sung an den gewählten Wert.
  • Tempe­ra­tur­fühler als digi­tale Technik: Sie messen die Raum­tem­pe­ratur und leiten diese an einen Tempe­ra­tur­regler weiter, der die eigent­liche Heizungs­re­ge­lung über­nimmt, nachdem Ist- und Soll­werte abge­gli­chen wurden.

 

Typi­sche Anwen­dungs­ge­biete für beide HLK Tech­niken sind Heiz­körper und Fußbo­den­hei­zungen. Für die Tempe­ra­tur­re­ge­lung werden zusätz­lich Stel­l­an­triebe bzw. Venti­l­ad­apter benö­tigt. Ob und wie viel heißes Wasser durch die Leitungen fließt, lässt sich auch hier nur über mecha­ni­sche Ventile bewerk­stel­ligen.


Tempe­ra­tur­fühler richtig instal­lieren:
Grund­be­din­gung für gute HLK Rege­lungen

Direkt an einem Heiz­körper ist es deut­lich wärmer als in einigen Metern Entfer­nung. Bei direkter Sonnen­ein­strah­lung heizt sich die Umge­bung stärker auf als an schat­tigen Orten. Eine Klima­an­lage kühlt zunächst die unteren Bereiche eines Raumes, da kalte Luft nach unten sinkt. Aufgrund dieser Einfluss­fak­toren muss der Standort von Tempe­ra­tur­füh­lern so gewählt werden, dass die Mess­er­geb­nisse nicht verfälscht werden:

 

  • Der Standort im Raum sollte zirka auf halber Zimmer­höhe liegen, dabei jedoch möglichst weit von Fens­tern, Türen sowie Wärme- und Kälte­quellen entfernt liegen.
  • Der Tempe­ra­tur­fühler darf nicht von anderen Einrich­tungs­ge­gen­ständen bedeckt werden, beispiels­weise hinter Vorhängen oder Möbeln.

Sind diese Faktoren erfüllt, können Tempe­ra­tur­fühler brauch­bare Mess­werte liefern. Zwar wird es in jedem Haus zwangs­läufig wärmere oder kühlere Zonen geben, diese lassen sich jedoch über die Fein­ab­stim­mung wunsch­gemäß tempe­rieren.

Temperaturfühler EK082 in weißem Kunststoffgehäuse, Schrägansicht des Gehäuses mit Einstellrädchen oben mittig

Tempe­ra­tur­regler-Einsätze:
Digital und grad­genau

Der Tempe­ra­tur­regler-Einsatz nutzt im Rahmen des HLK Systems die Daten der Tempe­ra­tur­fühler. Die digi­talen Tempe­ra­tur­regler arbeiten mit Halb­lei­ter­technik und sind mit Displays ausge­rüstet. Aller­dings sind die Berker Tempe­ra­tur­regler-Einsätze nicht nur für die Steue­rung von Heizungen konzi­piert. Sie lassen sich auch als Steue­rungs­ele­ment für Klima­technik einsetzen.

 

Die Funk­ti­ons­weise:

  • Die Einsätze benö­tigen die Mess­daten der Sensoren einer Raum­kli­ma­über­wa­chung – etwa von Tempe­ra­tur­füh­lern.
  • Am Tempe­ra­tur­regler lassen sich unter­schied­liche Para­meter einstellen, etwa bestimmte Tempe­ra­tur­pro­file für unter­schied­liche Tages­zeiten oder Wochen­tage.
  • Der Berker Raum­tem­pe­ra­tur­regler misst konti­nu­ier­lich die Werte des inte­grierten oder extern ange­schlos­senen Tempe­ra­tur­füh­lers und vergleicht diese mit seinen einge­stellten Soll­werten. Bei Abwei­chungen werden entspre­chende Signale an die ange­schlos­sene Heiz- oder Klima­technik gesendet. Diese sorgen für die gewünschte Anpas­sung und senden dann das Signal zum Abschalten.

 

Der Vorteil: Die Einsätze sind bedien­freund­lich und selbst­er­klä­rend. Die präzise Justie­rung ermög­licht die Vorein­stel­lung der abso­luten Tempe­ra­tur­werte für maxi­male Ener­gie­ef­fi­zienz.


3-Stufen­schalter und
Dreh­zahl­steller

Tempe­ra­tur­regler-Einsätze sind multi­funk­tio­nale Elemente der HLK Technik – genauso wie die 3-Stufen­schalter und Dreh­zahl­steller:

 

  • Über 3-Stufen­schalter lassen sich drei unter­schied­liche Leis­tungs­stufen anwählen.
  • Dreh­zahl­steller hingegen erlauben eine deut­lich stärker abge­stufte oder (häufiger) stufen­lose Steue­rung.

 

Beide fungieren als zentrale Elemente der Lüftungs­technik. Zu den wich­tigsten Anwen­dungs­ge­bieten zählen elek­tri­sche Lüfter wie Decken­ven­ti­la­toren, aber auch Lüftungs­an­lagen mit Wärme­rück­ge­win­nung.

Frontansicht Zentralstück in Polarweiß mit Drehknopf und drei einstellbaren Stufen, Beschriftung mit schwarzen Zahlen von 1 bis 3

Einsätze und Abde­ckungen für Heizungs­an­wen­dungen:
Haupt­schalter für Heiz­technik

Jedes Heiz­system muss sich gänz­lich vom Strom­netz trennen lassen – etwa für Wartungs­ar­beiten oder bei Fehl­funk­tionen. Die spezi­ellen Einsätze und Abde­ckungen für diese Heizungs­an­wen­dungen finden sich deshalb typi­scher­weise in unmit­tel­barer Nähe zum Raum bzw. Aufstel­lungsort der Zentral­hei­zung. Aller­dings müssen die Schalter außer­halb davon instal­liert werden.

 

Damit diese Schalter selbst unter ungüns­tigen Umständen nicht mit einem regu­lären Licht­schalter verwech­selt werden können, werden sie mit eindeutig beschrif­teten Wippen, Schalt­stel­lungen und einem LED- bezie­hungs­weise Glimm­ag­gregat versehen.