Sicherheit
in Ihrem Zuhause
Der Strom, der vom regionalen Energieversorger in Ihrem Zuhause ankommt, muss in erster Linie verteilt und die Installation abgesichert werden. Doch mit den technischen Möglichkeiten wachsen auch die Aufgaben des Verteilerkastens. Inzwischen ist aus dem einfachen Stromverbraucher-Haushalt mit Sicherungskasten ein komplexes System mit moderner Ausstattung und hohen Anforderungen geworden. Strom wird selbst produziert, verbraucht, eingespeist und dazugekauft und das Ganze intelligent gesteuert. All das passiert in der Technikzentrale. Zeit, sie einmal in den Fokus zu rücken.
Die Aufgaben
der Technikzentrale
Im Mittelpunkt des Sicherheitskonzeptes für Ihr intelligentes Zuhause steht der Zählerschrank. Und daraus ist inzwischen die Technikzentrale geworden, in der alle Fäden zusammenlaufen. Das Daten-Netzwerk, das Energie-Netzwerk und das Netz der intelligenten Gebäudesteuerung (Smart Home).
Schützen
Ob Kurzschluss, Fehlerstrom,Überlast oder Überspannungen - FI/LS-Schalter sowie Kombiableiter sorgen für Sicherheit und bewahren die Bewohner Ihres Zuhauses sowie sensible Elektrogeräte vor Schäden.
Steuern
Kommandobrücke für Energiemanagement und Smart Home gleichermaßen. Das elektrische Herz des Hauses ist auch seine Steuereinheit. Denn hier in der Technikzentrale sind die Controller für das Energiemanagement (flow), die Hardware für intelligente Gebäudesteuerung (Smart Home) und der WLAN-Router installiert.
Managen
Der Energiecontroller in der Technikzentrale ermöglicht die Kommunikation zwischen den Verbrauchern im Haus, dem Energiespeicher, Wallbox und z.B. PV-Anlage. Das Laden des Hausbatteriespeichers oder des E-Autos sollte idealerweise genau dann passieren, wenn die PV-Anlage den meisten Strom erzeugt. Auch für diese Aufgaben ist der Energiemanager in der Technikzentrale zuständig.
Vernetzen
Die Technikzentrale ist auch der Dreh- und Angelpunkt der Energieversorgung sowie der Hausautomation. In die Technikzentrale meldet beispielsweise der Dämmerungsschalter "Helligkeitswert unterschritten", kommt von hier der Befehl an die Außenleuchte: „Licht an!“ Strom, Daten, Smart Home: Alle Drähte laufen hier zusammen.
Messen
"Bidirektionaler Informationsfluss" nennen es die Fachleute und meinen damit Messsysteme, die sowohl die Energie messen, die zu Hause produziert wird, als auch die, die verkauft, dazugekauft und selbst verbraucht wird. Diese Messysteme arbeiten digital und liefern die Daten für ein effektives Energiemanagement.
Bauherren-Tipp: Vorausdenken
Zukunft installieren
Denken Sie beim Bauen an Ihren künftigen Bedarf. Legen Sie zum Beispiel das Kabel für die E-Mobil-Ladestation schon in den Carport. Und installieren Sie zusätzliche Leerrohre, durch die später je nach Bedarf Kabel geführt werden können. Zum Beispiel für zusätzliche Außenleuchten. Der Aufwand und die Kosten sind in der Bauphase gering. Der Nutzen in der Zukunft kann beträchtlich sein.
Basis für die
Energiewende
Die Energiewende beginnt direkt im Technikraum Ihres intelligenten Zuhauses: Erst wenn flächendeckend smarte, bidirektionale Zähler installiert sind, kann die dezentrale Energieversorgung umgesetzt werden. Sie ist Voraussetzung dafür, dass Strom aus erneuerbaren Quellen irgendwann alle fossilen Energieträger ersetzt haben wird.
Wussten Sie schon, ...?
Förderung beantragen - Steuern sparen
Es gibt bis zu 40.000 € Förderung, wenn Sie bei Ihrer Steuererklärung einen Nachweis über energetische Sanierung (sommerlichen Wärmeschutz, die Erneuerung oder Optimierung der Heizungsanlage und den Einbau von digitalen Systemen zur energetischen Betriebs- und Verbrauchsoptimierung) einreichen. Mehr Förderinfos gibt´s hier.
Über 65 Jahre Erfahrung
Alles aus einer Hand
Hager ist führender Anbieter für elektrotechnische Installationen und bietet Lösungen von Energieverteilung über Sicherheitstechnik bis hin zur Gebäudesteuerung. Zusammen mit Elektrofachbetrieben begleiten wir Ihr Projekt vom Entwurf bis zur Schlüsselübergabe.
