Zugangskontrolle
Sicherheit geht vor: Sicherheitsaspekte spielen eine immer größere Rolle und dabei steigen auch die Ansprüche. Herkömmliche mechanische Vorrichtungen sind zwar bewährt, werden aber zunehmend von elektronischen Lösungen überholt.
Denn damit wird die Zutrittskontrolle einfacher, transparenter – und sicherer. ELCOM bietet unterschiedliche Varianten, vom Transponder-System Keypass bis zur Identifikation per Fingerabdruck. Neben dem Mehr an Sicherheit bedeutet das für die Anwender außerdem mehr Komfort bei der Zutrittskontrolle.
Moderne Zutrittskontrolle:
Digital und elektronisch statt mechanisch
Der mechanische Schlüssel ist zwar ein seit langer Zeit bewährtes Mittel der Zutrittskontrolle. Trotzdem geht es besser, denn die herkömmlichen Sicherheitsvorkehrungen mit Schlüssel haben ihre Nachteile: Jeder Zugangsberechtigte braucht einen, ohne Schlüssel ist der Zugang unmöglich, mechanischer Verschleiß, die Möglichkeit von unbefugten Kopien und fehlende Zuweisung an bestimmte Personen gehören dazu. Ein verlorener oder gestohlener Schlüssel gefährdet außerdem die Sicherheit eines gesamten Objekts.
Deswegen kommen bei modernen Zutrittskontrollsystemen vermehrt elektronische und digitale Techniken zum Einsatz. Denn die bieten im Vergleich zum mechanischen Schlüssel zahlreiche Vorteile:
- Viele Systeme kommen ohne ein Pendant zum altbekannten Schlüssel aus, etwa Fingerprint Sensor Türöffner oder die numerische Zugangskontrolle – das aufwändige Nachmachen und Verwalten von Schlüsseln für alle Zugangsberechtigten entfällt dadurch. Außerdem steht damit niemand vor verschlossenen Türen, wenn der Schlüssel vergessen wurde.
- Bei einer Keyless Haustür gibt es keinen mechanischen Verschleiß durch das sonst übliche Auf- und Zusperren.
- Transponder Chips mit individueller Codierung oder Zutrittssysteme mit Identifikation per Fingerabdruck bedeuten nicht nur eine bessere Zuteilung der Zugangsberechtigung. Ändert sich der Kreis der zutrittsberechtigten Personen, lassen sich elektronische Zutrittssysteme einfach und unkompliziert neu einstellen. Das funktioniert bei neuen Mitarbeitern genauso wie bei ausziehenden Mitbewohnern.
Die Zutrittssysteme von ELCOM lassen den Kunden außerdem alle Möglichkeiten, um die Form der Zugangskontrolle nach eigenen Wünschen zu wählen. Zur Verfügung stehen drei unterschiedliche schlüssellose Zugangssysteme: Keypass, Code-Lock und Fingerprint.
ELCOM Keypass:
Das moderne Transponder Türschloss
Keypass ist eine berührungslose Zugangskontrolle. Sie erinnert zumindest insofern noch an mechanische Schließvorrichtungen, weil es zum Öffnen einen „Schlüssel“ braucht.
Allerdings gibt es den in Form eines programmierten, persönlichen Transponders: Erhältlich ist dieser als Anhänger für den Schlüsselbund bzw. eine Halskette oder als Transponderkarte. Auch ein Mix aus beiden ist realisierbar.
Das Keypass-System funktioniert ohne weitere Steuersysteme als eigenständige Lösung für die Zugangskontrolle. Es ist gleichzeitig eine einfache Möglichkeit, um einen Keyless Entry nachzurüsten, um herkömmliche Schlösser zu ersetzen. Das einzige sichtbare Element bei Keypass ist nach der Installation der Transponder Leser.
Weitere Vorteile von Keypass:
- Bis zu 200 Transponder lassen sich einprogrammieren (etwa über eine Mastercard als Admin-Schlüssel), womit das System durchaus für größere Betriebe, Wohnanlagen oder Hotels geeignet ist.
- Keypass funktioniert kontaktlos, der Transponder Leser muss nicht berührt werden. Das ist auch unter hygienischen Gesichtspunkten interessant, da so Kontaktinfektionen vermieden werden können.
ELCOM Code-Lock:
Elektronische Zugangskontrolle durch Zahlencodes
Das Code-Lock-System kommt sogar vollkommen ohne eine Form des Schlüssels aus – jedenfalls ohne einen physischen. Zugang gewährt nur ein Zahlencode. Zugangsberechtigte benötigen zum Öffnen des Schlosses den richtigen 1- bis 8-stelligen, frei wählbaren Code. Die Eingabe erfolgt über einen Tastenblock aus Edelstahl.
Die möglichen Zahlenkombinationen des Code-Systems erlauben theoretisch eine nahezu unbegrenzte Anzahl an zugangsberechtigten Personen.